Home | Tagesevangelium
O wahrer Gott und mein Herr! Für eine Seele, die in deiner Abwesenheit lebt und von Vereinsamung betroffen ist, für sie ist es ein großer Trost zu wissen, dass du überall bist. Aber wozu ist es gut, Herr, wenn die Macht der Liebe und die Heftigkeit dieses Schmerzes größer werden, und wenn das Herz unruhig wird in einem Maß, dass wir diese Wahrheit nicht mehr fassen noch verstehen können? Die Seele weiß nur, dass sie von dir getrennt ist und lässt keinerlei Arznei an sich heran.
In jener Zeit fuhren Jesus und seine Jünger auf das Ufer zu, kamen nach Gennesaret und legten dort an.
Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sogleich.
Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Liegen zu ihm, sobald sie hörten, wo er war.
Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Gehöft kam, trug man die Kranken auf die Straße hinaus und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen.
Siehe, wir hörten von seiner Lade in Efrata, fanden sie im Gefilde von Jaar.
Lasst uns hingehen zu seiner Wohnung, uns niederwerfen am Schemel seiner Füße!
Steh auf, HERR, zum Ort deiner Ruhe, du und deine machtvolle Lade!
Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden und deine Frommen sollen jubeln.
In jenen Tagen versammelte Salomo die Ältesten Israels, alle Stammesführer und die Häupter der israelitischen Großfamilien bei sich in Jerusalem, um die Bundeslade des HERRN aus der Stadt Davids, das ist Zion, heraufzuholen.
Am Fest im Monat Etanim, das ist der siebte Monat, kamen alle Männer Israels bei König Salomo zusammen.
Es ist schön zu lesen, was von der Schwiegermutter des heiligen Petrus im Evangelium berichtet wird. Die gute Frau, die an hohem Fieber erkrankt war, hörte, dass unser Herr in Kapharnaum war, dass er große Wunder tat, die Kranken heilte, aus den Besessenen die Dämonen austrieb und noch anderes Wunderbare tat.
In jener Zeit ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas.
Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie
und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.
Schwestern und Brüder! Wenn ich das Evangelium verkünde, gebührt mir deswegen kein Ruhm; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!
Wäre es mein freier Entschluss, so erhielte ich Lohn. Wenn es mir aber nicht freisteht, so ist es ein Dienst, der mir anvertraut wurde.
Ja, gut ist es, unserem Gott zu singen und zu spielen, ja, schön und geziemend ist Lobgesang.
Der HERR baut Jerusalem auf, er sammelt die Versprengten Israels.
Er heilt, die gebrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden.
Er bestimmt die Zahl der Sterne und ruft sie alle mit Namen.
Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde? Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?
Wie ein Knecht ist er, der nach Schatten lechzt, wie ein Tagelöhner, der auf seinen Lohn wartet.
So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu.
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7). Das Wort Erbarmen hat einen angenehmen Klang, liebe Brüder. Wenn das Wort schon angenehm ist, um wie viel mehr dann das, was es meint?... Wenn wir alle Barmherzigkeit wollen, dann lasst sie uns doch hier auf Erden als unsere Beschützerin annehmen, damit sie uns in der kommenden Welt befreit.