Home | Tagesevangelium
In jener Zeit sagten die Pharisäer und Schriftgelehrten zu Jesus: Die Jünger des Johannes fasten und beten viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; deine Jünger aber essen und trinken.
Jesus erwiderte ihnen: Könnt ihr denn die Hochzeitsgäste fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist?
Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; in jenen Tagen werden sie fasten.
Vertrau auf den HERRN und tue das Gute, wohne im Land und hüte die Treue!
Habe deine Lust am HERRN! So wird er dir geben, was dein Herz begehrt.
Der HERR kennt die Tage der Bewährten, ihr Erbe hat ewig Bestand.
Sie werden nicht zuschanden in böser Zeit, in Tagen des Hungers werden sie satt.
So soll man uns betrachten: als Diener Christi und als Verwalter von Geheimnissen Gottes.
Von Verwaltern aber verlangt man, dass sie sich als treu erweisen.
Mir macht es allerdings gar nichts aus, wenn ihr oder ein menschliches Gericht über mich urteilt; ich urteile auch nicht über mich selbst.
Von nun an liebe ich nur dich allein, dir allein folge ich, dich allein suche ich, dir allein bin ich zu dienen bereit, weil du allein gerechte Herrschaft ausübst. Unter deiner Macht will ich stehen. Befiehl du, ich bitte dich, und trage mir auf, was du willst, aber heile und öffne meine Ohren, damit ich deine Worte vernehmen kann.
In jener Zeit verließ Jesus die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber, und sie baten ihn, ihr zu helfen.
Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich es von ihr, und sie stand sofort auf und sorgte für sie.
Selig die Nation, deren Gott der HERR ist,
das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat.
Der HERR blickt herab vom Himmel,
er sieht alle Menschen.
Von seinem Thronsitz schaut er nieder
auf alle Bewohner der Erde.
Der ihre Herzen gebildet hat,
er achtet auf all ihre Taten.
Vor euch, Brüder, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden; ihr wart noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus.
Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht;
denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt.
Versuchungen sollen dich nicht erschrecken. Durch sie will Gott deine Seele prüfen und stärken; gleichzeitig gibt er dir die Kraft, sie zu überwinden. Bisher war dein Leben wie das eines Kindes; nun will der Herr dich wie einen Erwachsenen behandeln. Die Prüfungen eines Erwachsenen sind aber weitaus härter als die eines Kindes, und deshalb bist du anfangs ganz verwirrt.
In jener Zeit ging Jesus hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat.
Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit göttlicher Vollmacht.
In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:
Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!
Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen.
Der HERR ist gnädig und barmherzig,
langmütig und reich an Huld.
Der HERR ist gut zu allen,
sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.
Danken sollen dir, HERR, all deine Werke, deine Frommen sollen dich preisen.
Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden,
von deiner Macht sollen sie sprechen.