Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 2,13-25

Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.

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Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 1,22-25

Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.

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ps 19(18),8.9.10.11.12

Die Weisung des HERRN ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Zeugnis des HERRN ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.

Die Befehle des HERRN sind gerade, sie erfüllen das Herz mit Freude. Das Gebot des HERRN ist rein, es erleuchtet die Augen.

Die Furcht des HERRN ist lauter, sie besteht für immer.

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Buch Exodus 20,1-17

In jenen Tagen sprach Gott auf dem Berg Sinai alle diese Worte: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

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Thalassios der Libyer

Christus, Herr aller Dinge, erlöse uns von all diesen Übeln, von den Leidenschaften, die uns zerstören, und von den Gedanken, die aus den Leidenschaften entstehen.

Um deinetwillen wurden wir erschaffen, damit wir uns an den Köstlichkeiten, die du uns bereitet hast, erfreuen, in dem Paradiesgarten, den du gepflanzt hast.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,1-3.11-32

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf.

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ps 103(102),1-2.3-4.9-10.11-12

Preise den HERRN, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen! Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!

Der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt, der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt.

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Buch Micha 7,14-15.18-20

Herr, unser Gott, weide dein Volk mit deinem Stab, die Herde, die dein Erbbesitz ist, die einsam im Wald wohnt mitten im fruchtbaren Land! Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit. Wie in den Tagen, als du aus dem Land Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen! Wer ist Gott wie du, der Schuld verzeiht und an der Verfehlung vorübergeht für den Rest seines Erbteils! Nicht hält er auf ewig fest an seinem Zorn, denn er hat Wohlgefallen daran, gütig zu sein.

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Hl. Ambrosius

Der Weinstock ist ein Symbol für uns, das Volk Gottes. Denn es wurzelt am ewigen Weinstock (vgl. Joh 15,5) und erhebt sich über die Erde. Der Weinstock wuchert üppig auf kargem Boden. Bald sprosst und blüht er, bald kleidet er sich in Grün; wenn er groß geworden ist und seine ausgestreckten Arme die Reben eines fruchtbaren Weinstocks bilden, gleicht er dem liebenswerten Joch des Kreuzes.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 21,33-43.45-46

Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen.

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