Home | Tagesevangelium
Höre, Tochter, sieh her und neige dein Ohr,
vergiss dein Volk und dein Vaterhaus!
Der König verlangt nach deiner Schönheit;
er ist ja dein Herr, wirf dich vor ihm nieder!
Alle Herrlichkeit ist drinnen die Tochter des Königs,
golddurchwirkt ist ihr Gewand und reich gemustert.
Schwestern und Brüder! Was die Unverheirateten betrifft, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat als einer, den der Herr durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat.
Ich meine, es ist gut wegen der bevorstehenden Not, ja, es ist gut für den Menschen, so zu sein.
Die einzelne Menschenseele ein Tempel Gottes – das eröffnet uns einen ganz neuen großen Ausblick. Das Gebetsleben Jesu sollte der Schlüssel zum Verständnis des Gebetes der Kirche sein. Wir sahen: Christus hat an dem öffentlichen und verordneten Gottesdienst seines Volkes (d. h. an dem, was man als „Liturgie“ zu bezeichnen pflegt) teilgenommen […] eben damit hat er die Liturgie des Alten Bundes in die des Neuen Bundes überführt.
In jenen Tagen ging Jesus auf einen Berg, um zu beten. Und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott.
Als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel.
Es waren Simon, dem er den Namen Petrus gab, und sein Bruder Andreas, dazu Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus,
Matthäus und Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, genannt der Zelot,
Judas, der Sohn des Jakobus, und Judas Iskariot, der zum Verräter wurde.
Singet dem HERRN ein neues Lied,
sein Lob in der Versammlung der Frommen!
Israel soll sich freuen über seinen Schöpfer,
die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König.
Seinen Namen sollen sie loben mit Reigentanz,
mit Trommel und Leier ihm spielen.
Denn der HERR hat an seinem Volk Gefallen,
er krönt die Gebeugten mit Rettung.
Brüder! Wagt es einer von euch, der mit einem anderen einen Rechtsstreit hat, vor das Gericht der Ungerechten zu gehen statt zu den Heiligen?
Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten?
Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Also erst recht über Alltägliches.
Wenn der Mensch sich vom äußeren Getriebe in die verborgene Kammer seines Herzens zurückgezogen, die Tür vor den Scharen lärmender Eitelkeiten verschlossen hat […]; wenn es in ihm keine Unruhe und keine Unordnung mehr gibt; nichts, was an ihm zerrt, nichts was ihn quält […], dann vollzieht sich die frohe Feier eines ersten Sabbats.
An einem anderen Sabbat ging Jesus in die Synagoge und lehrte. Dort saß ein Mann, dessen rechte Hand verdorrt war.
Die Schriftgelehrten und die Pharisäer gaben acht, ob er am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn.
Er aber wusste, was sie im Sinn hatten, und sagte zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Der Mann stand auf und trat vor.
Du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt; ein Böser darf nicht bei dir weilen.
Nicht bestehen die Stolzen vor deinen Augen;
du hassest alle, die Unrecht tun.
Du lässt die Lügner zugrunde gehn,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.
Ich aber darf dein Haus betreten dank deiner großen Güte.
Brüder! Übrigens hört man von Unzucht unter euch, und zwar von Unzucht, wie sie nicht einmal unter den Heiden vorkommt, dass nämlich einer mit der Frau seines Vaters lebt.
Und da macht ihr euch noch wichtig, statt traurig zu werden und den aus eurer Mitte zu stoßen, der so etwas getan hat.