Home | Tagesevangelium
GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören.
GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen.
Das ewge Wort vom Himmel hoch
ging aus und blieb beim Vater doch
und kam nach Gottes Rettungsplan
am Abend seines Lebens an.
Zum Tod vom eignen Freunde gar
verraten an der Feinde Schar,
gab er zuvor zum Lebensmahl
sich selber seiner Jünger Zahl.
In zwei Gestalten liebereich
gab er sein Fleisch und Blut zugleich,
damit er speise voll und wahr
den ganzen Menschen wunderbar.
In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern bei Tisch war, wurde er im Geiste erschüttert und bezeugte: Amen, amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich ausliefern.
Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wussten, wen er meinte.
Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte.
Bei dir, o HERR, habe ich mich geborgen,
lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit!
Reiß mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit!
Neige dein Ohr mir zu und hilf mir!
Sei mir ein schützender Fels,
zu dem ich allzeit kommen darf!
Du hast geboten, mich zu retten,
denn du bist mein Fels und meine Festung.
Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der HERR hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.
Er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert, er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zu einem spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
Der Herr sagte zu Gertrud: „Wenn es dich erfreut, so wende auch jene Salbe an, welche die fromme Frau aus einem Alabastergefäß, das sie zerbrach, über mein Haupt goss, so dass ‚das ganze Haus vom Wohlgeruch erfüllt wurde‘ (Joh 12,3); und dies wirst du tun aus Liebe zur Wahrheit. Denn wer die Wahrheit liebt und wegen ihrer Verteidigung zuweilen Freunde verliert oder andere Beschwerden erduldet oder Anstrengungen macht, der zerbricht das Alabastergefäß und gießt die kostbare Salbe über mein Haupt, wodurch auch das Haus von Wohlgeruch erfüllt wird.
Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten auferweckt hatte.
Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.
Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihren Haaren.
Der HERR ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Dringen Böse auf mich ein,
um mein Fleisch zu verschlingen,
meine Bedränger und Feinde;
sie sind gestrauchelt und gefallen.
Mag ein Heer mich belagern:
Mein Herz wird nicht verzagen.
So spricht Gott, der HERR:
Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen.
Es war zwei Tage vor dem Pascha und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die Hohepriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen, um ihn zu töten.
Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit es im Volk keinen Aufruhr gibt!
Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen zu Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haupt.