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In jenen Tagen, als ein heftiger Streit entstand, erhob sich Petrus und sagte zu den Aposteln und den Ältesten: Brüder, wie ihr wisst, hat Gott schon längst hier bei euch die Entscheidung getroffen, dass die Heiden durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben gelangen sollen.
Du wirst eine Waffenrüstung erhalten, die nicht vergänglich, sondern geistlich ist. Du wirst in das mystische Paradies eingepflanzt werden; du wirst einen neuen Namen empfangen, den du vorher nicht hattest. Vor diesem Tag [deiner Taufe] warst du Katechumene, nun aber wirst du Gläubiger genannt werden.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.
Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe.
Ich freute mich, als man mir sagte:
„Zum Haus des HERRN wollen wir gehen.“
Schon stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem:
Jerusalem, als Stadt erbaut,
die fest in sich gefügt ist.
Dorthin zogen die Stämme hinauf, die Stämme des HERRN,
wie es Gebot ist für Israel,
den Namen des HERRN zu preisen.
In jenen Tagen kamen einige Leute von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Mose beschneiden lasst, könnt ihr nicht gerettet werden.
Da nun nicht geringer Zwist und Streit zwischen ihnen und Paulus und Barnabas entstand, beschloss man, Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen sollten wegen dieser Streitfrage zu den Aposteln und den Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen.
Die Vereinigung mit Gott ist das Gut, zu dem uns der Apostel einlädt, wenn er sagt: „Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott“ (Röm 5,1); dieser kurze Ausspruch fasst die Umsetzung fast aller Gebote zusammen, denn wo wahrer Friede ist, kann es an keiner Tugend fehlen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch.
Danken sollen dir, HERR, all deine Werke,
deine Frommen sollen dich preisen.
Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden, von deiner Macht sollen sie sprechen.
Sie sollen den Menschen bekannt machen seine machtvollen Taten
und die glanzvolle Herrlichkeit seines Königtums.
In jenen Tagen kamen Juden von Antiochia und Ikonion und überredeten die Volksmenge. Und sie steinigten den Paulus und schleiften ihn zur Stadt hinaus, in der Meinung, er sei tot.
Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt. Am anderen Tag zog er mit Barnabas nach Derbe weiter.
Das Wort [der Logos] sagt: „Komm [von dir aus], meine Taube in den Felsklüften, nahe der Mauer“ (Hld 2,13-14 LXX). Was ist also dieser Aufstieg zur Vollkommenheit, von dem unser Text spricht? Er besteht darin, dass wir nicht mehr, wie jene Menschen, die wir mitziehen, die Anstrengung ins Auge fassen, sondern unser eigenes Hingezogensein als Wegweiser zur Vollkommenheit nutzen.