Tagesevangelium

Buch der Richter 13,2-7.24-25a

In jenen Tagen lebte ein Mann aus Zora, aus der Sippe der Daniter, namens Manoach; seine Frau war unfruchtbar und hatte nicht geboren. Der Engel des HERRN erschien der Frau und sagte zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und hast nicht geboren; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.

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Hl. Johannes Paul II.

Am Anfang dieses Pilgerweges trifft sich der Glaube Mariens mit dem Glauben Josefs. Wenn Elisabet von der Mutter des Erlösers sagte: „Selig ist die, die geglaubt hat“, so kann man gewissermaßen dieses Seligsein auch auf Josef beziehen, weil er positiv auf das Wort Gottes antwortete, als es ihm in jenem entscheidenden Augenblick überbracht wurde.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,18-24

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

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Psalmen 72(71),1-2.12-13.18-19

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten. Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil.

Ja, er befreie den Armen, der um Hilfe schreit, den Elenden und den, der keinen Helfer hat. Er habe Mitleid mit dem Geringen und Armen, er rette das Leben der Armen.

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Buch Jeremia 23,5-8

Siehe, Tage kommen – Spruch des HERRN –, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der HERR ist unsere Gerechtigkeit.

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Hl. Irenäus von Lyon

Es gibt nur einen einzigen Gott, der durch sein Wort [Logos] und seine Weisheit alles geschaffen und geordnet hat. Er, der Schöpfer, hat diese Welt dem Menschengeschlecht übergeben. […] Seiner Erhabenheit nach ist er allen Wesen, die er geschaffen hat, unbekannt, denn niemand hat seine Herkunft erforscht.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,1-17

Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte den Isaak, Isaak zeugte den Jakob, Jakob zeugte den Juda und seine Brüder. Juda zeugte den Perez und den Serach mit der Tamar. Perez zeugte den Hezron, Hezron zeugte den Aram, Aram zeugte den Amminadab, Amminadab zeugte den Nachschon, Nachschon zeugte den Salmon.

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Psalmen 72(71),1-2.3-4ab.7-8.17

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten. Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil.

Dann tragen die Berge Frieden für das Volk und die Hügel Gerechtigkeit. Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk, Hilfe bringen den Kindern der Armen.

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Buch Genesis 49,1-2.8-10

In jenen Tagen rief Jakob seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dann sage ich euch an, was euch begegnet in künftigen Tagen. Kommt zusammen und hört, ihr Söhne Jakobs, hört auf Israel, euren Vater! Juda, dir jubeln die Brüder zu, deine Hand hast du am Genick deiner Feinde. Deines Vaters Söhne werfen sich vor dir nieder.

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Hl. Bernhard von Clairvaux

Die erste Stufe der Kontemplation, meine Lieben, besteht darin, unentwegt zu überlegen, was der Herr will, was ihn erfreut, was ihm wohlgefällig ist. In vielen Bereichen beleidigen wir ihn alle, unser Mangel an Einfalt verstößt gegen die Geradlinigkeit seines Willens, und dies wiederum hindert uns daran, uns mit ihm zu vereinigen, ihm anzuhangen.

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