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Ich will danken, HERR, aus ganzem Herzen, erzählen will ich all deine Wunder.
Ich will mich an dir freuen und jauchzen, deinem Namen, Höchster, will ich singen.
Wenn meine Feinde zurückweichen, werden sie straucheln und zugrunde gehen vor deinem Angesicht.
Du hast Völker bedroht, den Frevler vernichtet, ihre Namen gelöscht für immer und ewig.
In jenen Tagen durchzog König Antiochus die östlichen Provinzen. Er hörte von einer Stadt in Persien namens Elymaïs, die berühmt war wegen ihres Reichtums an Silber und Gold.
Auch gibt es in ihr einen sehr reichen Tempel; der mazedonische König Alexander, der Sohn des Philippus, der als erster Grieche König geworden war, hatte dort goldene Schilde, Rüstungen und Waffen hinterlassen.
Unser Herr ging in den Tempel, trieb alle, die kauften und verkauften, hinaus und sprach: „Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.“ Was ist das für ein Tempel, der zur Räuberhöhle geworden ist? Die Seele und der Leib des Menschen! Sie sind viel eigentlicher Tempel Gottes als alle jemals erbauten Tempel (vgl.
In jener Zeit ging Jesus in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben.
Er sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ersten im Volk aber suchten ihn umzubringen.
Gepriesen bist du, HERR, Gott unseres Vaters Israel, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Dein, HERR, sind Größe und Kraft, Ruhm und Glanz und Hoheit; dein ist alles im Himmel und auf Erden.
HERR, dein ist das Königtum. Du erhebst dich als Haupt über alles.
Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All.
In jenen Tagen sagten Judas der Makkabäer und seine Brüder: Unsere Feinde sind nun aufgerieben. Wir wollen nach Jerusalem hinaufziehen, den Tempel reinigen und ihn neu weihen.
Das ganze Heer versammelte sich also und zog zum Berg Zion hinauf.
Am Fünfundzwanzigsten des neunten Monats – das ist der Monat Kislew – im Jahr 148 standen sie früh am Morgen auf
und brachten auf dem neuen Brandopferaltar, den sie errichtet hatten, Opfer dar, so wie sie das Gesetz vorschreibt.
“Friede wohne in deinen Mauern“ (Ps 121(122),7). O Jerusalem, „du starke Stadt, dicht gebaut und fest gefügt“ (V. 3), Friede sei in deiner Kraft, Friede sei in deiner Liebe. Denn die Liebe ist deine Kraft. Höre das Hohelied: „Stark wie der Tod ist die Liebe“ (8,6). Brüder, was für ein wunderbares Wort! [.
In jener Zeit, als Jesus Jerusalem näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie
und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was Frieden bringt. Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.
Denn es werden Tage über dich kommen, in denen deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.
Gott, ja Gott, der HERR, hat gesprochen, er rief die Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang.
Vom Zion her, der Krone der Schönheit, ging Gott auf in strahlendem Glanz.
„Versammelt mir all meine Frommen, die den Bund mit mir schließen beim Opfer!“
Da taten die Himmel seine Gerechtigkeit kund; weil Gott selbst der Richter ist.
In jenen Tagen kamen die Beamten, die vom König Antiochus den Auftrag hatten, die Juden zum Abfall von Gott zu zwingen, in die Stadt Modeïn, um die Opfer durchzuführen.
Und viele aus Israel kamen zu ihnen; auch Mattatias und seine Söhne versammelten sich dort.
Da wandten sich die Leute des Königs an Mattatias und sagten: Du besitzt in dieser Stadt Macht, Ansehen und Einfluss und hast die Unterstützung deiner Söhne und Verwandten.