Home | Tagesevangelium
Spielt dem HERRN auf der Leier, auf der Leier zu lautem Gesang!
Mit Trompeten und lautem Widderhorn jauchzt vor dem HERRN, dem König!
Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner.
In die Hände klatschen sollen die Ströme, die Berge sollen jubeln im Chor.
Jubeln sollen alle vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten.
Seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der HERR der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben.
Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet,
wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flügel bringen Heilung.
Unaufhörlich bitten und flehen wir, dass er, der alle Dinge ordnet, die Zahl seiner Auserwählten auf der ganzen Welt unversehrt erhalten wolle durch seinen geliebten Sohn Jesus Christus, durch den er uns aus der Finsternis zum Licht und aus der Unwissenheit zur Erkenntnis seiner Herrlichkeit berufen hat, damit wir, Herr, auf deinen Namen hoffen, auf den die ganze Schöpfung gegründet ist.
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!
Und er wollte lange Zeit nicht.
Singt dem Herrn und spielt ihm,
sinnt nach über all seine Wunder!
Rühmt euch seines heiligen Namens! Die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen.
Er schlug alle Erstgeburt in ihrem Land, die Erstlinge ihrer Manneskraft.
Er führte sein Volk heraus mit Silber und Gold, unter seinen Stämmen war niemand, der strauchelte.
Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht in ihrem Lauf bis zur Mitte gelangt war,
da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron herab als harter Krieger mitten in das Land des Verderbens.
Es trug als scharfes Schwert deinen unerbittlichen Befehl, trat hin und erfüllte alles mit Tod; es berührte den Himmel und stand auf der Erde.
Dem Befehl Gottes gehorchend, stieg der weise Noach […] in die Arche und mit ihm seine Söhne und deren Frauen. Der Diener Gottes seufzte unaufhörlich und betete: „Lass mich nicht zusammen mit den Sündern umkommen, mein Retter; denn ich sehe bereits, wie sich das Chaos der Schöpfung bemächtigt und Angst die Elemente erschüttert.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.
Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.
Und es wird ebenso sein, wie es in den Tagen des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände.
Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund.
Ohne Rede und ohne Worte, ungehört bleibt ihre Stimme.
Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,
ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.
Ohne Verstand waren von Natur aus alle Menschen, denen die Gotteserkenntnis fehlte. Aus den sichtbaren Gütern vermochten sie nicht den Seienden zu erkennen. Beim Anblick der Werke erkannten sie den Meister nicht,
sondern hielten das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Gestirne, die gewaltige Flut oder die weltbeherrschenden Himmelsleuchten für Götter.