Tagesevangelium

Psalmen 105(104),2-3.36-37.42-43

Singt dem Herrn und spielt ihm, sinnt nach über all seine Wunder! Rühmt euch seines heiligen Namens! Die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen. Er schlug alle Erstgeburt in ihrem Land, die Erstlinge ihrer Manneskraft.

Er führte sein Volk heraus mit Silber und Gold, unter seinen Stämmen war niemand, der strauchelte.

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Buch der Weisheit 18,14-16.19,6-9

Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht in ihrem Lauf bis zur Mitte gelangt war, da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron herab als harter Krieger mitten in das Land des Verderbens. Es trug als scharfes Schwert deinen unerbittlichen Befehl, trat hin und erfüllte alles mit Tod; es berührte den Himmel und stand auf der Erde.

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Hl. Romanos Melodos

Dem Befehl Gottes gehorchend, stieg der weise Noach […] in die Arche und mit ihm seine Söhne und deren Frauen. Der Diener Gottes seufzte unaufhörlich und betete: „Lass mich nicht zusammen mit den Sündern umkommen, mein Retter; denn ich sehe bereits, wie sich das Chaos der Schöpfung bemächtigt und Angst die Elemente erschüttert.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,26-37

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle. Und es wird ebenso sein, wie es in den Tagen des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.

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Psalmen 19(18),2-3.4-5ab

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände. Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund. Ohne Rede und ohne Worte, ungehört bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

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Buch der Weisheit 13,1-9

Ohne Verstand waren von Natur aus alle Menschen, denen die Gotteserkenntnis fehlte. Aus den sichtbaren Gütern vermochten sie nicht den Seienden zu erkennen. Beim Anblick der Werke erkannten sie den Meister nicht, sondern hielten das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Gestirne, die gewaltige Flut oder die weltbeherrschenden Himmelsleuchten für Götter.

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Isaak der Syrer 

Die Dämonen fürchten den Mann, der Tag und Nacht mit glühendem Herzen Gott sucht und die Angriffe des Feindes weit zurückweist. Gott und seine Engel aber sehnen sich nach einem solchen Menschen. Er ist reinen Herzens und trägt seine geistliche Heimat in sich selbst: Die Sonne, die ihm scheint, ist das Licht der heiligsten Dreieinheit; die Luft, die seine Gedanken atmen, ist der Tröster, der Heilige Geist.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,20-25

In jener Zeit, als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

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Psalmen 119(118),89-90.91.130.135.175

Herr, dein Wort bleibt auf ewig, es steht fest wie der Himmel. Von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde gegründet, sie bleibt bestehen. Nach deinen Entscheiden bestehen sie bis heute, denn das All steht dir zu Diensten.

Das Aufschließen deiner Worte erleuchtet, den Unerfahrenen schenkt es Einsicht.

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Buch der Weisheit 7,22-30.8,1

In der Weisheit ist ein Geist, vernunftvoll, heilig, einzigartig, mannigfaltig, zart, beweglich, durchdringend, unbefleckt, klar, unverletzlich, das Gute liebend, scharf, nicht zu hemmen, wohltätig, menschenfreundlich, fest, sicher, ohne Sorge, alles vermögend, alles überschauend und alle Geister durchdringend, die gedankenvollen, reinen und zartesten.

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