Tagesevangelium

Erstes Buch der Makkabäer 1,10-15.41-43.54-57.62-64

In jenen Tagen ging aus den Nachfolgern Alexanders des Großen ein sündiger Spross hervor, Antiochus Epiphanes, der Sohn des Königs Antiochus. Er war als Geisel in Rom gewesen und trat im Jahr 137 der griechischen Herrschaft die Regierung an. Zu dieser Zeit traten Verräter am Gesetz in Israel auf, die viele überredeten und sagten: Wir wollen einen Bund mit den fremden Völkern schließen, die rings um uns herum leben; denn seit wir uns von ihnen abgesondert haben, geht es uns schlecht.

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Hl. Theodor von Studion

„Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“ (Phil 4,4). Und warum seid ihr dann nicht voller Freude und geht nicht fröhlich euren Weg, da ihr doch für würdig befunden worden seid, in diesen evangelischen Lebensstand einzutreten durch den Ruf, der im Voraus erkennt und im Voraus bestimmt (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 21,5-19

In jener Zeit, als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schön bearbeiteten Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es werden Tage kommen, an denen von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleibt, der nicht niedergerissen wird. Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen und was ist das Zeichen, dass dies geschehen soll? Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da.

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 3,7-12

Schwestern und Brüder! Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt.

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Psalmen 98(97),5-6.7-8.9

Spielt dem HERRN auf der Leier, auf der Leier zu lautem Gesang! Mit Trompeten und lautem Widderhorn jauchzt vor dem HERRN, dem König! Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner. In die Hände klatschen sollen die Ströme, die Berge sollen jubeln im Chor.

Jubeln sollen alle vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten.

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Buch Maleachi 3,19-20ab

Seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der HERR der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben. Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flügel bringen Heilung.

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Hl. Clemens von Rom

Unaufhörlich bitten und flehen wir, dass er, der alle Dinge ordnet, die Zahl seiner Auserwählten auf der ganzen Welt unversehrt erhalten wolle durch seinen geliebten Sohn Jesus Christus, durch den er uns aus der Finsternis zum Licht und aus der Unwissenheit zur Erkenntnis seiner Herrlichkeit berufen hat, damit wir, Herr, auf deinen Namen hoffen, auf den die ganze Schöpfung gegründet ist.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 18,1-8

In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher! Und er wollte lange Zeit nicht.

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Psalmen 105(104),2-3.36-37.42-43

Singt dem Herrn und spielt ihm, sinnt nach über all seine Wunder! Rühmt euch seines heiligen Namens! Die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen. Er schlug alle Erstgeburt in ihrem Land, die Erstlinge ihrer Manneskraft.

Er führte sein Volk heraus mit Silber und Gold, unter seinen Stämmen war niemand, der strauchelte.

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Buch der Weisheit 18,14-16.19,6-9

Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht in ihrem Lauf bis zur Mitte gelangt war, da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron herab als harter Krieger mitten in das Land des Verderbens. Es trug als scharfes Schwert deinen unerbittlichen Befehl, trat hin und erfüllte alles mit Tod; es berührte den Himmel und stand auf der Erde.

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