Tagesevangelium

Buch der Weisheit 1,1-7

Liebt Gerechtigkeit, ihr Richter der Erde, denkt gut über den Herrn, sucht ihn mit ganzem Herzen! Denn er lässt sich finden von denen, die ihn nicht versuchen, und zeigt sich denen, die ihm nicht misstrauen. Verkehrte Gedanken trennen von Gott; wird seine Macht auf die Probe gestellt, dann überführt sie die Toren.

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Hl. Hilarius

Der Herr spricht: „Das ist für immer der Ort meiner Ruhe“ und er „hat Zion erwählt zu seinem Wohnsitz“ (Ps 131(132),14). Doch Zion und sein Tempel sind zerstört. Wo wird sich nun der ewige Thron Gottes befinden? Wo wird Gott ewiglich ruhen? Der Apostel Paulus antwortet uns: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ (1 Kor 3,16).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 2,13-22

Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.

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Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 3,9c-11.16-17

Schwestern und Brüder! Ihr seid Gottes Bau. Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.

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Psalmen 46(45),2-3.5-6.8-9

Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten. Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres. Eines Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt, des Höchsten heilige Wohnung. Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken.

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Buch Ezechiel 47,1-2.8-9.12

Der Mann, der mich begleitete, führte mich zum Eingang des Tempels und siehe, Wasser strömte unter der Tempelschwelle hervor nach Osten hin; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar. Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen.

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Hl. Gaudentius von Brescia

Diese Freunde, die uns zu unserem Heil verhelfen, sind natürlich die Armen, denn nach dem Wort Christi ist er selbst es, der Urheber des ewigen Lohns, der in ihnen diese Hilfe empfängt, die unsere Liebe ihnen erweist. Daher werden uns die Armen einmal willkommen heißen, nicht in ihrem eigenen Namen, sondern im Namen dessen, der in ihnen die erfrischende Frucht unseres Gehorsams und unseres Glaubens genießt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 16,9-15

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen.

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Psalmen 145(144),2-3.4-5.10-11

Jeden Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben auf immer und ewig. Groß ist der HERR und hoch zu loben, unerforschlich ist seine Größe. Geschlecht um Geschlecht rühme deine Werke, deine machtvollen Taten sollen sie künden. Den herrlichen Glanz deiner Hoheit und deine Wundertaten will ich besingen.

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Brief des Apostels Paulus an die Römer 16,3-9.16.22-27

Schwestern und Brüder! Grüßt Prisca und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, die für mein Leben ihren eigenen Kopf hingehalten haben; nicht allein ich, sondern alle Gemeinden der Heiden sind ihnen dankbar. Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt! Grüßt meinen lieben Epänetus, der die Erstlingsgabe der Provinz Asien für Christus ist! Grüßt Maria, die für euch viel Mühe auf sich genommen hat! Grüßt Andronikus und Junia, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehen unter den Aposteln und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.

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