Tagesevangelium

Psalmen 43(42),1-2ab.3.4

Verschaff mir Recht, o Gott, und führe meinen Rechtsstreit gegen ein treuloses Volk! Rette mich vor den bösen und tückischen Menschen! Denn du bist der Gott meiner Zuflucht. Warum hast du mich verstoßen? Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten; sie sollen mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen.

weiterlesen

Buch Haggai 1,15b.2,1-9

Im zweiten Jahr des Königs Darius, am einundzwanzigsten Tag des siebten Monats, erging das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai: Sag zu Serubbabel, dem Sohn Schealtials, dem Statthalter von Juda, und zum Hohepriester Jehoschua, dem Sohn des Jozadak, und zu denen, die vom Volk übrig sind: Wer ist unter euch noch übrig, der diesen Tempel in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie seht ihr ihn jetzt? Erscheint er euch nicht wie ein Nichts? Aber nun fasse Mut, Serubbabel – Spruch des HERRN –, fasse Mut, Hohepriester Jehoschua, Sohn des Jozadak, fass Mut, alles Volk des Landes – Spruch des HERRN –, und macht euch an die Arbeit! Denn ich bin bei euch – Spruch des HERRN der Heerscharen, – wie ich im Bund mit euch bei eurem Auszug aus Ägypten versprochen habe – und mein Geist bleibt in eurer Mitte.

weiterlesen

Hl. Irenäus von Lyon

Die Propheten verkündeten im Voraus, dass Gott von den Menschen gesehen werden würde, wie auch der Herr sagt: „Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen“ (Mt 5,8). Doch in seiner Größe und wunderbaren Herrlichkeit „kann kein Mensch Gott schauen und am Leben bleiben“ (vgl.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,7-9

In jener Zeit hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden. Andere meinten: Elija ist erschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Herodes aber sagte: Johannes habe ich enthaupten lassen.

weiterlesen

Psalmen 149(148),1-2.3-4.5-6a.9b

Singet dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Versammlung der Frommen! Israel soll sich freuen über seinen Schöpfer, die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König. Seinen Namen sollen sie loben mit Reigentanz, mit Trommel und Leier ihm spielen. Denn der HERR hat an seinem Volk Gefallen, er krönt die Gebeugten mit Rettung.

weiterlesen

Buch Haggai 1,1-8

Im zweiten Jahr des Königs Darius erging am ersten Tag des sechsten Monats das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai an den Statthalter von Juda, Serubbabel, den Sohn Schealtials, und an den Hohepriester Jehoschua, den Sohn des Jozadak: So spricht der HERR der Heerscharen: Dieses Volk sagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Haus des HERRN aufzubauen.

weiterlesen

Papst Franziskus

Der Auftrag lautet: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16,15), denn „die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes“ (Röm 8,19). Die ganze Schöpfung – das heißt auch alle Aspekte der menschlichen Natur.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,1-6

In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen. Und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen. Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd! Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst! Wenn euch aber die Leute nicht aufnehmen, dann geht weg aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie! Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf.

weiterlesen

Buch Tobit 13,2.3-4.5.8

Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt, sein Königtum sei gepriesen. Er züchtigt und hat auch wieder Erbarmen; er führt hinab in die Unterwelt und führt auch wieder zum Leben. Niemand kann seiner Macht entfliehen.

Ihr Kinder Israels, bezeugt ihn vor den Heiden, denn er hat euch unter sie zerstreut und hat euch dort seine Größe gezeigt.

weiterlesen

Buch Esra 9,5-9

Zur Zeit des Abendopfers erhob ich mich aus meiner Bußübung, mit zerrissenem Gewand und Mantel. Dann warf ich mich auf die Knie, breitete die Hände aus und betete zum HERRN, meinem Gott: Mein Gott, ich schäme mich und wage nicht, die Augen zu dir, mein Gott, zu erheben. Denn unsere Vergehen sind uns über den Kopf gewachsen; unsere Schuld reicht bis zum Himmel.

weiterlesen