Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 9,38-40

In jener Zeit sagte Johannes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen eine Machttat vollbringt, kann so leicht schlecht von mir reden.

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ps 49(48),2-3.6-7.8-9.11.13a

Hört dies an, ihr Völker alle, vernehmt es, alle Bewohner der Welt, ihr Leute aus dem Volk und vom Adel, Reiche und Arme zusammen!

Warum soll ich mich in bösen Tagen fürchten, wenn mich die Schuld meiner Tritte umgibt? Sie verlassen sich ganz auf ihren Besitz und rühmen sich ihres großen Reichtums.

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Brief des Jakobus 4,13-17

Schwestern und Brüder! Ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und Gewinne machen – ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er.

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Hl. Johannes Klimakos

Die Einfachheit ist eine Haltung der Seele, die jede List ausschließt und sie immun macht gegen Böswilligkeit. Die Abwesenheit von Arglist ist ein freudiger Zustand der Seele, frei von allen Hintergedanken. Das erste Vorrecht der Kindheit ist eine Einfachheit, die frei ist von jeder List; solange Adam sich diese Einfachheit bewahrte, sah er nicht die Nacktheit seiner Seele und die Unziemlichkeit seines Fleisches.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 9,30-37

In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; denn er belehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.

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ps 55(54),7-8.9-10.17.23

Ich dachte: „Hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“ Siehe, weit fort möchte ich fliehen, die Nacht verbringen in der Wüste.

An einen sicheren Ort möchte ich eilen vor dem Wetter, vor dem tobenden Sturm. Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache! Denn in der Stadt habe ich Gewalttat und Hader gesehen.

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Brief des Jakobus 4,1-10

Schwestern und Brüder! Woher kommen Kriege bei euch, woher Streitigkeiten? Etwa nicht von den Leidenschaften, die in euren Gliedern streiten? Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.

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Hl. Anselm

O Unsere Liebe Frau, du bist die Mutter der Rechtfertigung und der Gerechtfertigten, der Versöhnung und der Versöhnten, der Rettung und der Geretteten. Du bist die glückliche Sicherheit und sichere Zuflucht! Die Mutter Gottes ist unsere Mutter, die Mutter unserer einzigen Ursache der Hoffnung und der Furcht ist unsere Mutter.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,21-24

In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; niemand erkennt, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand erkennt, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

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Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1,3a.4a.13-19a

Gepriesen sei Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. In ihm hat er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt. In ihm habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; in ihm habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr zum Glauben kamt.

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