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Schwestern und Brüder! Ist einer von euch bedrückt? Dann soll er beten. Ist jemand guten Mutes? Dann soll er ein Loblied singen.
Ist einer unter euch krank, dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
„Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich“, sprach Gott (Gen 1,26). Ein einfaches Gebot hatte die anderen Wesen der Schöpfung hervorgebracht: „Es werde Licht“ (Gen 1,3) oder „Es werde ein Firmament“ (vgl. Gen 1,6). Dieses Mal jedoch sprach Gott nicht etwa: „Es sollen Menschen werden“, sondern: „Lasst uns Menschen machen“.
In jener Zeit kam Jesus nach Judäa und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder versammelten sich viele Leute bei ihm und er lehrte sie, wie er es gewohnt war.
Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Ist es einem Mann erlaubt, seine Frau aus der Ehe zu entlassen? Damit wollten sie ihn versuchen.
Preise den HERRN, meine Seele,
und alles in mir seinen heiligen Namen!
Preise den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!
Der dir all deine Schuld vergibt
und all deine Gebrechen heilt,
der dein Leben vor dem Untergang rettet
und dich mit Huld und Erbarmen krönt.
Klagt nicht übereinander, Schwestern und Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet! Seht, der Richter steht schon vor der Tür.
Brüder und Schwestern, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben!
Siehe, wir preisen selig, die geduldig alles ertragen haben.
Gewähre mir, barmherziger Gott, dass ich das, was du gutheißt, voll Eifer begehre, mit Klugheit suche, in Wahrheit erkenne und zur Vollendung bringe zum Lob und Ruhm deines Namens. Bring Ordnung in mein Leben und lass mich in allem deinen Willen erfüllen. Lass mich alles so tun, wie es recht und meinem Seelenheil dienlich ist.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört – Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.
Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.
So geht es denen, die auf sich selbst vertrauen,
und nach ihnen denen, die sich in großen Worten gefallen.
Der Tod führt sie auf seine Weide wie Schafe,
sie stürzen hinab zur Unterwelt.
Geradewegs sinken die Reichen hinab in das Grab;
ihre Gestalt zerfällt, die Unterwelt wird ihre Wohnstatt.
Ihr Reichen, weint nur und klagt über das Elend, das über euch kommen wird!
Euer Reichtum verfault und eure Kleider sind von Motten zerfressen,
euer Gold und Silber verrostet. Ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten und euer Fleisch fressen wie Feuer. Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze gesammelt.
Gib die Güter dieser Welt preis und empfange die ewigen Güter. Gib die Erde preis und empfange den Himmel. Aber wem soll man denn geben? […] Höre auf die Heilige Schrift, die dir sagt, wie du dem Herrn selbst leihen sollst: „Wer Erbarmen hat mit dem Elenden, leiht dem Herrn“ (Spr 19,17).