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Nachdem der Herr seinen Jüngern durch den Segen alle Macht verliehen hat, gewährt er in dem Gebet, das er an seinen Vater richtet, seinen Heiligen alle Güter; aber er fügt noch das wichtigste der Güter hinzu, dass sie nämlich nicht mehr aufgrund unterschiedlicher Auffassungen in ihrem Urteil über das Gute entzweit werden, sondern dass sie alle eins sind durch ihre Vereinigung mit dem einen und einzigen Gut.
In jener Zeit Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind,
ich in ihnen und du in mir.
Siehe, ich komme bald und mit mir bringe ich den Lohn und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.
Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Selig, die ihre Gewänder waschen: Sie haben Anteil am Baum des Lebens und sie werden durch die Tore in die Stadt eintreten können.
Der HERR ist König. Es juble die Erde! Freuen sollen sich die vielen Inseln.
Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Thrones.
Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, seine Herrlichkeit schauen alle Völker.
Alle, die Bildern dienen, werden zuschanden, die sich der Götzen rühmen.
In jenen Tagen blickte Stephanus, erfüllt vom Heiligen Geist, zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen
und rief: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten einmütig auf ihn los,
trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.
Am heutigen Fest „Mariä Heimsuchung“ ebenso wie in jedem Abschnitt des Evangeliums sehen wir Maria fügsam gegenüber dem göttlichen Plan und in einer Haltung fürsorglicher Liebe gegenüber den Brüdern. Noch voll Staunen über das, was der Erzengel Gabriel ihr verkündet hat – dass sie die Mutter des verheißenen Messias werden soll –, erfährt das demütige Mädchen aus Nazaret, dass auch ihre betagte Verwandte Elisabet noch in ihrem Alter ein Kind erwartet.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, amen, ich sage euch: Was ihr den Vater in meinem Namen bitten werdet, das wird er euch geben.
Bis jetzt habt ihr noch um nichts in meinem Namen gebeten. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
Dies habe ich in Bildreden zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in Bildreden zu euch sprechen, sondern euch offen vom Vater künden werde.
Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
Denn Furcht gebietend ist der HERR, der Höchste, ein großer König über die ganze Erde.
Denn König der ganzen Erde ist Gott. Singt ihm ein Weisheitslied!
Gott wurde König über die Völker, Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt.
Nachdem Paulus einige Zeit in Antiochia in Syrien geblieben war, zog er weiter, durchwanderte zuerst das galatische Land, dann Phrygien und stärkte alle Jünger.
Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war redekundig und in der Schrift bewandert.
Er war unterwiesen im Weg des Herrn.
Ihr wisst selbst, dass Mühsal Ruhe gebiert und dass auf Trübsal gewiss Freude folgt, dass Seufzer Seelenfreuden nähren und aus engen Schluchten weite Räume entstehen; Hunger, Fasten und zugeschnürte Kehlen bringen ewige Chöre hervor, Durst und trockene Gaumen lassen, wie der Herr sagt, Wasser für das ewige Leben hervorsprudeln (vgl.