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Es geschah im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artaxerxes: Als Wein vor ihm stand, nahm ich den Wein und reichte ihn dem König. Nie zuvor hatte der König mein Aussehen schlecht gefunden;
jetzt aber fragte er mich: Warum siehst du so schlecht aus? Du bist doch nicht etwa krank? Nein, du hast gewiss Kummer.
[Unser Herr:] „Eine weitere Tugend, die ich euch oft durch meine Worte und noch öfter durch mein Beispiel empfehle, ist die Sanftmut: Um euretwillen, zum Wohle von euch allen habe ich sie euch so viele Male gepredigt … Übt diese Sanftmut, Sanftmut in euren Gedanken, indem ihr jeden Gedanken der Bitterkeit, Härte, Sturheit, Gewalt, Wut, des Grolls, der Abneigung, der strengen Urteile über jene, für die ihr nicht verantwortlich seid, als Versuchungen des Teufels verwerft und vertreibt; nehmt freundliche, zärtliche, liebevolle Gedanken auf und nährt sie, Gedanken der Zuneigung, Güte und Dankbarkeit .
Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samariter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
Der HERR liebt seine Gründung auf heiligen Bergen,
die Tore Zions mehr als alle Stätten Jakobs.
Herrliches sagt man von dir, du Stadt unseres Gottes.
Ich zähle Rahab und Babel zu denen, die mich erkennen, auch das Philisterland, Tyrus und Kusch: Diese sind dort geboren.
Ja, über Zion wird man sagen: Ein jeder ist in ihr geboren.
So spricht der HERR der Heerscharen: Es wird noch geschehen, dass Völker herbeikommen und die Einwohner vieler Städte.
Die Einwohner der einen werden zur anderen gehen und sagen: Wir wollen gehen, um das Angesicht des HERRN gnädig zu stimmen und den HERRN der Heerscharen zu suchen! – Auch ich will hingehen!
Viele Völker und mächtige Nationen werden kommen, um in Jerusalem den HERRN der Heerscharen zu suchen und das Angesicht des HERRN gnädig zu stimmen.
Du hast die Scharen der Engel und die himmlischen Heerscharen dazu bereitet, freundliche Wohnstätten und ehrwürdige Gefäße deines göttlichen Glanzes sowie Betrachter deiner Herrlichkeit zu sein, neben deinem Thron zu stehen, dein Wort kraftvoll und wirkmächtig auszuführen und deine Befehle, o Menschenfreund, tatkräftig zu vollstrecken.
In jener Zeit sah Jesus Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
Natanaël sagte zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah; du wirst noch Größeres als dieses sehen.
Ich will dir danken mit meinem ganzen Herzen, dir vor den Engeln singen und spielen.
Ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin,
will deinem Namen danken für deine Huld und für deine Treue.
Denn du hast dein Wort
größer gemacht als deinen ganzen Namen.
Am Tag, da ich rief, gabst du mir Antwort, du weckst Kraft in meiner Seele.
Ich, Daniel, sah in einer nächtlichen Vision: Throne wurden aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder waren loderndes Feuer.
Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm.
Wir preisen Dich, Gott der Barmherzigkeit,
Allmächtiger Schöpfer und Herr.
Ehre sei Dir, in tiefster Ergebenheit,
Versenkt in Deiner Gottheit Meer.
Der Mensch harrte nicht aus in der Probestunde,
Vom Bösen betört, ist er Dir nicht gefolgt.
Verlor Gnade und Gabe. Im Elend gefunden,
Bleibt er vom Leid bis zum Grabe verfolgt.