Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,1-10

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war! Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.

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ps 105(104),2-3.4-5.6-7

Singt dem Herrn und spielt ihm, sinnt nach über all seine Wunder! Rühmt euch seines heiligen Namens! Die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen.

Fragt nach dem HERRN und seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit! Gedenkt der Wunder, die er getan hat, seiner Zeichen und der Beschlüsse seines Mundes!

Ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham, ihr Kinder Jakobs, die er erwählt hat.

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Brief des Apostels Paulus an die Philipper 3,3-8a

Meine Brüder! Die Beschnittenen sind wir, die wir im Geist Gottes dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf irdische Vorzüge vertrauen, obwohl ich mein Vertrauen auch auf irdische Vorzüge setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf irdische Vorzüge vertrauen, so könnte ich es noch mehr.

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Hl. Nerses Schnorhali

Meine Seele, die königliche Prinzessin, Trat – als ich durch sie in die Welt kam – Ein in einen erbitterten Krieg Gegen die Eroberer der Finsternis.

Auf den ersten Blick dachte sie bei sich, Sie könne selbst mit Zehntausend – Sie zusammen mit den Sinnen ihres Leibes – Den Kampf nicht führen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 14,25-33

In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus; da wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein.

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ps 27(26),1.4.13-14

Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?

Eines habe ich vom HERRN erfragt, dieses erbitte ich: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens; die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.

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Brief des Apostels Paulus an die Philipper 2,12-18

Liebe Brüder - ihr wart ja immer gehorsam, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern noch viel mehr jetzt in meiner Abwesenheit -: müht euch mit Furcht und Zittern um euer Heil! Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus.

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Didachè

Bezüglich der Eucharistie haltet es so: Zunächst in Betreff des Kelches: Wir danken Dir, unser Vater, für den heiligen Weinstock Davids, Deines Knechtes, den Du uns zu erkennen gabst durch Jesus, Deinen Knecht; Dir sei die Ehre in Ewigkeit.

Und in Betreff des gebrochenen Brotes: Wir danken Dir, unser Vater, für das Leben und die Erkenntnis, die Du uns zu erkennen gabst durch Jesus, Deinen Knecht; Dir sei die Ehre in Ewigkeit.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 14,15-24

In jener Zeit sagte einer der Gäste, der zusammen mit Jesus eingeladen worden war, zu ihm: Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf. Jesus sagte zu ihm: Ein Mann veranstaltete ein großes Festmahl und lud viele dazu ein. Als das Fest beginnen sollte, schickte er seinen Diener und ließ den Gästen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, es steht alles bereit! Aber einer nach dem andern ließ sich entschuldigen.

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ps 22(21),26-27.28-29.30c-32

Von dir kommt mein Lobpreis in großer Versammlung, ich erfülle mein Gelübde vor denen, die Gott fürchten. Die Armen sollen essen und sich sättigen; den HERRN sollen loben, die ihn suchen. Aufleben soll euer Herz für immer.

Alle Enden der Erde sollen daran denken und sich zum HERRN bekehren: Vor dir sollen sich niederwerfen alle Stämme der Nationen.

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