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In jenen Tagen machte sich der Prophet Elija auf und ging nach Sarepta. Als er an das Stadttor kam, traf er dort eine Witwe, die Holz auflas. Er bat sie: Bring mir in einem Gefäß ein wenig Wasser zum Trinken!
Als sie wegging, um es zu holen, rief er ihr nach: Bring mir auch einen Bissen Brot mit!
Doch sie sagte: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts mehr vorrätig als eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug.
Wir alle, die wir an Christus Jesus glauben, werden als „lebendige Steine“ bezeichnet, nach den Worten der Schrift: „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen“ (1 Petr 2,5).
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um
und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.
Gott ist uns Zuflucht und Stärke,
als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten.
Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt,
wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres.
Eines Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt,
des Höchsten heilige Wohnung.
Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken.
Der Mann, der mich begleitete, führte mich zum Eingang des Tempels und siehe, Wasser strömte unter der Tempelschwelle hervor nach Osten hin; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.
Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen.
„Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken“, sagt der Herr (Jes 55,8). Das Verdienstvolle liegt nicht darin, viel zu tun oder viel zu geben, sondern darin, viel anzunehmen, viel zu lieben. Es heißt, dass es seliger sei, zu geben als zu nehmen (vgl. Apg 20,35), und das stimmt auch. Wenn aber Jesus selbst die Seligkeit des Gebens für sich in Anspruch nehmen will, wäre es nicht schön, ‚nein‘ zu sagen.
Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen.
Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein.
Da überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme ich mich.
Ich freute mich, als man mir sagte:
„Zum Haus des HERRN wollen wir gehen.“
Schon stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem:
Jerusalem, als Stadt erbaut,
die fest in sich gefügt ist.
Dorthin zogen die Stämme hinauf, die Stämme des HERRN,
wie es Gebot ist für Israel,
den Namen des HERRN zu preisen.
Ahmt auch ihr mich nach, Schwestern und Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt!
Denn viele – von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche – leben als Feinde des Kreuzes Christi.
Ihr Ende ist Verderben, ihr Gott der Bauch und ihre Ehre besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn.
Unser Herr kam, um zu suchen, was verloren war … Er lässt einige Schafe im Stall zurück, um dem einen verirrten Schaf nachzugehen … Machen wir es ihm nach; und da unsere Gebete eine Kraft sind, weil sie mit Sicherheit erlangen, worum sie bitten, so lasst uns mit unseren Gebeten auf die Suche nach den Sündern gehen und durch Gebete das Werk vollbringen, zu dem unser göttlicher Bräutigam auf die Erde kam …
Wenn wir nicht zum apostolischen Leben berufen sind – wie viel müssen wir dann für die Bekehrung der Sünder beten, da das Gebet fast das einzige machtvolle und weitreichende Mittel ist, das wir haben, um ihnen Gutes zu tun und unserem Bräutigam bei seiner Arbeit zu helfen: seine Kinder zu retten, jene aus tödlicher Gefahr zu befreien, die er so sehr liebt und die ebenso zu lieben er uns in seinem Testament aufgetragen hat! … Wenn wir aber zum apostolischen Leben berufen sind, wird unser Apostolat nur dann fruchtbar sein, wenn wir für diejenigen beten, die wir bekehren wollen, denn unser Herr gibt nur dem, der bittet, und öffnet nur dem, der anklopft … Damit Gott uns die rechten Worte auf die Lippen und gute Eingebungen in unser Herz legt sowie guten Willen in die Seelen derer, an die wir uns wenden, bedarf es der Gnade Gottes; und um diese zu erlangen, müssen wir sie erbitten … Was auch immer also unser Lebensstand sei: Beten wir viel, ja viel für die Bekehrung der Sünder.