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Jeder Priester des Ersten Bundes steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können.
Jesus Christus aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt;
seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden.
Der HERR ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher,
du bist es, der mein Los hält.
Ich habe mir den HERRN beständig vor Augen gestellt,
weil er zu meiner Rechten ist, wanke ich nicht.
Darum freut sich mein Herz und jubelt meine Ehre,
auch mein Fleisch wird wohnen in Sicherheit.
In jener Zeit tritt Michael auf, der große Fürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch zu jener Zeit wird dein Volk gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.
Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu.
Um Demut zu erlangen, gibt es keinen direkteren und geeigneteren Weg, als sich selbst in der Wahrheit zu begegnen. Es genügt, nichts zu verstecken, den Geist der Falschheit zu vertreiben und sich selbst zu begegnen, ohne auszuweichen.
Wird die Seele, wenn sie sich so im Licht der Wahrheit betrachtet, nicht feststellen, dass sie sich im „Bereich der Unähnlichkeit“ befindet? Wird sie dann nicht traurig seufzen, weil ihr wahres Elend nicht länger verborgen bleiben kann, und mit dem Propheten zum Herrn rufen: „In deiner Wahrheit hast du mich demütig gemacht“ (Ps 118,75 Vulg.
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!
Und er wollte lange Zeit nicht.
Selig der Mann, der den HERRN fürchtet
und sich herzlich freut an seinen Geboten.
Seine Nachkommen werden mächtig im Land,
das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.
Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus,
seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
Im Finstern erstrahlt er als Licht den Redlichen:
Gnädig und barmherzig ist der Gerechte.
Lieber Gaius! Du handelst treu in allem, was du an den Brüdern, sogar an fremden Brüdern tust.
Sie haben vor der Gemeinde für deine Liebe Zeugnis abgelegt. Du wirst gut daran tun, wenn du sie für ihre Reise so ausrüstest, wie es Gottes würdig ist.
Denn für seinen Namen sind sie ausgezogen und haben von den Heiden nichts angenommen.
Wenn ich die Drohung betrachte, die zur Zeit des Noach über den Schuldigen hing, so bebe ich, denn auch ich habe mich abscheulicher Sünden schuldig gemacht. […] Der Schöpfer drohte den damaligen Menschen, denn er wartete auf die Zeit ihrer Umkehr. Auch für uns wird es die letzte Stunde geben, die wir nicht kennen, und die sogar den Engeln verborgen ist (vgl.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.
Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.
Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.
Selig, deren Weg ohne Tadel ist,
die gehen nach der Weisung des HERRN.
Selig, die seine Zeugnisse bewahren,
ihn suchen mit ganzem Herzen.
Ich suche dich mit ganzem Herzen.
Lass mich nicht abirren von deinen Geboten!
Ich barg deinen Spruch in meinem Herzen,
damit ich gegen dich nicht sündige.