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Da der ewige Hohepriester Christus Jesus auch durch die Laien sein Zeugnis und seinen Dienst fortsetzen will, macht er sie durch seinen Geist lebendig und treibt sie unaufhörlich an zu jedem guten und vollkommenen Werk.
Denen nämlich, die er mit seinem Leben und seiner Sendung innigst verbindet, gibt er auch Anteil an seinem Priesteramt zur Ausübung eines geistlichen Kultes zur Verherrlichung Gottes und zum Heil der Menschen.
In jener Zeit Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
Sofort ging der Diener, der die fünf Talente erhalten hatte, hin, wirtschaftete mit ihnen und gewann noch fünf weitere dazu.
Über Zeiten und Stunden, Schwestern und Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben.
Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht.
Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau und es gibt kein Entrinnen.
Selig jeder, der den HERRN fürchtet, der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen; selig bist du – es wird dir gut ergehn.
Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses. Wie Schösslinge von Ölbäumen sind deine Kinder rings um deinen Tisch herum.
Eine tüchtige Frau, wer findet sie? Sie übertrifft alle Perlen an Wert.
Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie und es fehlt ihm nicht an Gewinn.
Sie tut ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.
Sie sorgt für Wolle und Flachs und arbeitet voll Lust mit ihren Händen.
Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand, ihre Finger fassen die Spindel.
„Arme und Gebeugte sollen deinen Namen rühmen, Herr“ (vgl. Ps 74(73),21). Denn welche Armut wäre größer oder heiliger als die eines Menschen, der weiß, dass er mittellos und ohne jegliche Kraft ist, und der von der Großzügigkeit anderer die Hilfe erbittet, die er täglich braucht; der sieht, dass sein ganzes Leben und Sein in jedem Augenblick nur durch den göttlichen Beistand erhalten werden.
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!
Und er wollte lange Zeit nicht.
Singt dem Herrn und spielt ihm, sinnt nach über all seine Wunder!
Rühmt euch seines heiligen Namens! Die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen.
Er erschlug im Land jede Erstgeburt,
die ganze Blüte der Jugend.
Er führte sein Volk heraus mit Silber und Gold;
in seinen Stämmen fand sich kein Schwächling.
Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war,
da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron herab als harter Krieger mitten in das dem Verderben geweihte Land.
Es trug das scharfe Schwert deines unerbittlichen Befehls, trat hin und erfüllte alles mit Tod; es berührte den Himmel und stand auf der Erde.
Jener herrliche König, der von Engeln umgeben ist und wie der Vater auf dem Thron sitzt, wird seine Diener nicht verachten. Damit die Auserwählten nicht mit den Feinden vermengt werden, „wird er seine Engel unter dem lauten Schalle der Posaune aussenden, und sie werden seine Auserwählten von den vier Winden her sammeln“ (Mt 24,31).