Tagesevangelium

ps 17(16),1-2.5-6.8.15

Höre, HERR, die gerechte Sache, achte auf mein Flehen, vernimm mein Bittgebet von Lippen ohne Falsch! Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil, deine Augen schauen, was recht ist. Fest blieben meine Schritte auf deinen Bahnen, meine Füße haben nicht gewankt. Ich habe zu dir gerufen, denn du, Gott, gibst mir Antwort.

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Zweites Buch der Makkabäer 7,1.20-31

In jenen Tagen geschah es, dass man sieben Brüder mit ihrer Mutter festnahm. Der König Antiochus wollte sie zwingen, entgegen dem göttlichen Gesetz Schweinefleisch anzurühren, und ließ sie darum mit Geißeln und Riemen peitschen. Über alle Maßen muss man über die Mutter staunen. Sie verdient es, dass man sich an sie mit Hochachtung erinnert.

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Hl. Bonaventura

Höre, o Seele, wie groß deine Würde ist. So groß ist deine Einfachheit, dass nichts die Wohnung deines Geistes bewohnen, nichts darin verweilen kann, außer der Reinheit und Einfachheit der ewigen Dreifaltigkeit. Höre die Worte deines Bräutigams: „Mein Vater und ich werden zu ihr kommen und bei ihr wohnen“ (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 19,1-10

In jener Zeit kam Jesus nach Jericho und ging durch die Stadt. Und siehe, da war ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war reich. Er suchte Jesus, um zu sehen, wer er sei, doch er konnte es nicht wegen der Menschenmenge; denn er war klein von Gestalt. Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.

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ps 3,2-3.4-5.6-7

HERR, wie viele sind meine Bedränger; viele stehen gegen mich auf. Viele gibt es, die von mir sagen: „Er findet keine Hilfe bei Gott.“ Du aber, HERR, bist ein Schild für mich, du bist meine Ehre und erhebst mein Haupt. Ich habe laut zum HERRN gerufen; da gab er mir Antwort von seinem heiligen Berg.

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Zweites Buch der Makkabäer 6,18-31

In jenen Tagen war unter den angesehensten Schriftgelehrten Eleasar, ein Mann von schon hohem Alter und sehr edlen Gesichtszügen. Man sperrte ihm den Mund auf und wollte ihn zwingen, Schweinefleisch zu essen. Er aber zog den ehrenvollen Tod einem Leben voll Schande vor, ging freiwillig auf die Folterbank zu und spuckte das Fleisch wieder aus.

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Hl. Johannes Chrysostomus

Wir wollen auf die Blinden hören, die besser waren als viele Sehende. Waren sie auch führerlos, konnten sie den Herrn auch nicht sehen, wenn er vor ihnen stand, so bemühten sie sich doch, zu ihm zu kommen. Deshalb riefen sie mit lauter Stimme und schrien umso lauter, je mehr man ihnen Schweigen gebot.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 18,35-43

Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein Blinder an der Straße und bettelte. Er hörte, dass viele Menschen vorbeigingen, und fragte: Was hat das zu bedeuten? Man sagte ihm: Jesus von Nazaret geht vorüber. Da rief er: Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Die Leute, die vorausgingen, wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen.

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ps 119(118),53.61.134.150.155.158

Zorn packt mich wegen der Frevler, weil sie deine Weisung missachten. Auch wenn mich die Stricke der Frevler fesseln, vergesse ich deine Weisung nicht.

Erlöse mich aus der Gewalt der Menschen; dann will ich deine Befehle halten. Mir nähern sich tückische Verfolger; sie haben sich weit von deiner Weisung entfernt.

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Erstes Buch der Makkabäer 1,10-15.41-43.54-57.62-64

In jenen Tagen ging aus den Nachfolgern Alexanders des Großen ein besonders gottloser Spross hervor, Antiochus Epiphanes, der Sohn des Königs Antiochus. Er war als Geisel in Rom gewesen und trat im Jahr 137 der griechischen Herrschaft die Regierung an. Zu dieser Zeit traten Verräter am Gesetz in Israel auf, die viele (zum Abfall) überredeten.

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