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Thomas stieß diesen erhabenen Schrei aus: „Mein Herr und mein Gott!“ (Joh 20,28). Dieses Glaubensbekenntnis, das größer war als der vorausgehende Unglaube, hätte nicht kraftvoller klingen können: Der gesamte Inhalt des Glaubens ist in diesem kurzen Ausruf enthalten.
Welch wunderbare Einsicht dieses Mannes: Er berührt den Menschen und nennt ihn Gott.
Thomas, der Didymus – Zwilling – genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus am Abend des ersten Tages der Woche kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Ihr seid jetzt nicht mehr Fremde und ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Eckstein ist Christus Jesus selbst.
In ihm wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
„Meine Kinder, was auch immer euch widerfährt, denkt daran, dass ich immer bei euch bin. Denkt daran, dass ich – ob sichtbar oder unsichtbar, ob scheinbar handelnd oder scheinbar schlafend und euch vergessend – immer wache, dass ich überall und allmächtig bin. Habt niemals Angst, niemals Sorge: Ich bin da, ich wache, ich liebe euch […], ich bin allmächtig.
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
Und es geschah: Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Siehe, Gott ist mein Heil;
ich vertraue und erschrecke nicht.
Denn meine Stärke und mein Lied ist Gott, der HERR.
Er wurde mir zum Heil.
Ihr werdet Wasser freudig schöpfen
aus den Quellen des Heiles.
Dankt dem HERRN! Ruft seinen Namen an!
Macht unter den Völkern seine Taten bekannt,
verkündet: Sein Name ist erhaben!
Singet dem HERRN, denn Überragendes hat er vollbracht;
bekannt gemacht sei dies auf der ganzen Erde.
Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der HERR hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr zu fürchten.
An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt.
„Wer den Herrn wirklich liebt, wer wirklich danach trachtet, am kommenden Königreich [Gottes] teilzuhaben, wer wirklich seine Sünden bereut, wer wirklich der ewigen Strafe und des ewigen Gerichtes eingedenk ist, wer wirklich von der Furcht vor seinem Ende beseelt ist, der wird keine Liebe, keine Sorge, keine Beunruhigung mehr für sonstiges übrighaben: weder für Geld oder Reichtum noch für seine Eltern, die Herrlichkeit der Welt, seine Freunde, seine Brüder oder sonst etwas auf Erden.
In jener Zeit, als Jesus die Menge sah, die um ihn war, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.