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Christus hat einst gesagt: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch“ (Joh 6,53). Aber sie hörten diese Worte nicht in geistlicher Weise und gingen empört weg, weil sie dachten, dass der Herr sie zu einem gewöhnlichen Mahl einlädt.
In jener Zeit stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.
In jenen Tagen wütete Saulus noch immer mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohepriester
und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des Weges Jesu, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen.
Der Sohn Gottes hat die menschliche Natur so innig mit sich verbunden, dass nicht nur in jenem Menschen, der „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“ (Kol 1,15) ist, sondern auch in all seinen Heiligen ein und derselbe Christus lebt. Wie das Haupt nicht von den Gliedern getrennt werden kann, so können auch die Glieder nicht vom Haupt getrennt werden.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.
Bei den Propheten steht geschrieben: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
Preist unseren Gott, ihr Völker,
lasst laut sein Lob erschallen!
Er erhielt uns am Leben
und ließ unseren Fuß nicht wanken.
Alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
Mit meinem Mund habe ich zu ihm gerufen,
da lag das Rühmen mir schon auf der Zunge.
In jenen Tagen sagte ein Engel des Herrn zu Philippus: Steh auf und geh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt! Sie führt durch eine einsame Gegend.
Und er stand auf und ging. Und siehe, da war ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der über ihrer ganzen Schatzkammer stand.
Wo begegnet ihr der Freude der Liebe? In der Eucharistie, in der heiligen Kommunion. Jesus hat sich selbst zum „Brot des Lebens“ gemacht, um uns das Leben zu geben. Tag und Nacht ist er da. Wenn ihr wirklich in der Liebe wachsen wollt, kommt immer wieder zur Eucharistie, kommt zur eucharistischen Anbetung! In unserer Kongregation war es üblich, einmal pro Woche eine Stunde Anbetung zu halten.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr nicht.
Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen;
denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.