Tagesevangelium

Hl. Leo der Große

Durch den Heiligen Geist wurde er von einer jungfräulichen Mutter geboren, und durch denselben Geist macht er seine allreine Kirche fruchtbar, damit durch die Geburt in der Taufe eine unzählbare Schar Kinder von Gott gezeugt werde. Von ihnen heißt es, dass sie „nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“ (Joh 1,13).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,11-18

In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie.

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Erster Johannesbrief 3,1-2

Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes. Doch ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

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ps 118(117),1.4.8-9.21-23.26.28-29

Danket dem HERRN, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig! So sollen sagen, die den HERRN fürchten: Denn seine Huld währt ewig.

Besser, sich zu bergen beim HERRN, als zu vertrauen auf Menschen. Besser, sich zu bergen beim HERRN, als zu vertrauen auf Fürsten.

Ich will dir danken, dass du mir Antwort gabst, du bist mir zur Rettung geworden.

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Apostelgeschichte 4,8-12

In jenen Tagen sagte Petrus, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten! Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist, so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat.

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Hl. Hildegard von Bingen

Die Seele im menschlichen Leib soll vom Anfang ihres Wirkens bis zu dessen Ende die sieben gleichbleibenden Gaben des Heiligen Geistes mit Eifer verehren. Zu Beginn ihres Tuns soll sie sich an die Weisheit wenden, und am Ende soll sie die Furcht des Herrn haben. In die Mitte soll sie die Stärke stellen, indem sie sich in den himmlischen Dingen mit Verstand und Rat wappnet und in den irdischen mit Wissenschaft und Frömmigkeit umgibt, die sie zu ihrer Hilfe in gleicher Ehrfurcht umfassen muss.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,60-69

In jener Zeit sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören? Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts.

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ps 116(115),12-13.14-15.16-17

Wie kann ich dem HERRN vergelten all das Gute, das er mir erwiesen? Den Becher des Heils will ich erheben. Ausrufen will ich den Namen des HERRN.

Meine Gelübde will ich dem HERRN erfüllen in Gegenwart seines ganzen Volkes. Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.

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Apostelgeschichte 9,31-42

In jenen Tagen hatte die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samarien Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht des Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes. Es geschah: Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda. Dort fand er einen Mann namens Äneas, der seit acht Jahren lahm und bettlägerig war.

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Hl. Cyrill von Jerusalem

Christus hat einst gesagt: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch“ (Joh 6,53). Aber sie hörten diese Worte nicht in geistlicher Weise und gingen empört weg, weil sie dachten, dass der Herr sie zu einem gewöhnlichen Mahl einlädt.

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