Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 8,21-30

In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern: Ich gehe fort und ihr werdet mich suchen und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen. Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen? Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

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Psalmen 102(101),2-3.16-17.18-19.20-21

HERR, höre mein Bittgebet! Mein Schreien dringe zu dir! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir! Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu! Wenn ich dich rufe, eile und erhöre mich! Dann fürchten die Völker den Namen des HERRN und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit. Der HERR hat Zion dann wieder aufgebaut, er ist erschienen in seiner Herrlichkeit.

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Buch Numeri 21,4-9

In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Roten Meer ein, um Edom zu umgehen. Das Volk aber verlor auf dem Weg die Geduld, es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser und es ekelt uns vor dieser elenden Nahrung.

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Symeon der Neue Theologe

Wer kann, Herr, von dir sprechen? Vollkommen unverstehbar und unbegreiflich sind deine Werke, deine Herrlichkeit und deine Erkenntnis. Doch haben wir die Hoffnung, wir besitzen den Glauben und wir kennen die Liebe, die du uns gegeben hast: grenzenlos, unsagbar, nicht zu hemmen; sie ist Licht, unzugängliches Licht, Licht, das in allem wirkt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 8,1-11

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.

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Psalmen 23(22),1-3.4.5.6

Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen.

Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.

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Buch Daniel 13,1-9.15-17.19-30.33-62

In jenen Tagen wohnte in Babylon ein Mann mit Namen Jojakim. Er hatte Susanna, die Tochter Hilkijas, zur Frau; sie war sehr schön und gottesfürchtig. Und ihre Eltern waren gerecht und hatten ihre Tochter nach dem Gesetz des Mose unterwiesen. Jojakim war sehr reich; er besaß einen Garten nahe bei seinem Haus.

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Hl. Ambrosius

Eine Frau, die des Ehebruchs überführt worden war, wurde von den Schriftgelehrten und den Pharisäern zum Herrn Jesus gebracht. Und sie formulierten ihre Anklage als tückische Falle, so dass Jesus, wenn er die Frau freisprechen würde, als Gesetzesübertreter dastünde, wenn er sie jedoch verurteilen würde, es den Anschein hätte, als habe er den Grund seines Kommens geändert, denn er war doch gekommen, um die Sünden aller zu vergeben.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 8,1-11

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.

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Brief des Apostels Paulus an die Philipper 3,8-14

Schwestern und Brüder! Ich halte dafür, dass alles Verlust ist, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles überragt. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen und in ihm erfunden zu werden. Nicht meine Gerechtigkeit will ich haben, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott schenkt aufgrund des Glaubens.

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