Tagesevangelium

Buch Jesaja 4,2-6

An jenem Tag wird, was der Herr sprossen lässt, für alle Israeliten, die entronnen sind, eine Zierde und Ehre sein; die Früchte des Landes sind ihr Stolz und Ruhm. Dann wird der Rest in Zion, und wer in Jerusalem noch übrig ist, heilig genannt werden, jeder, der zum Leben eingeschrieben ist in Jerusalem.

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Hl. Theodor von Studion

Wenn ein König hier auf Erden Menschen zu Ruhm, Erfolg, Reichtum, Luxus und Vergnügungen ruft, sehen wir, wie sie sich mit Eifer, Fleiß und Freude auf all das stürzen. Uns aber ruft der Gott und König des Universums – nicht zu jenen gewöhnlichen und vergänglichen Gütern, die wir soeben aufgezählt haben, sondern zu einem Licht, das keinen Untergang kennt, zu einem Leben ohne Ende, zu einer unaussprechlichen Seligkeit, zur Annahme an Kindes statt und zum Erbe der ewigen Güter: Mit wieviel mehr Eifer, Freude und unersättlicher Glut müssen wir jeden Tag und jede Stunde laufen, kämpfen und voraneilen! Weder Bedrängnis noch Verfolgung, weder Hunger noch Durst, weder Gefahr noch – sagen wir es ruhig – Schwert noch Tod (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 21,25-28.34-36

Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

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Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 3,12-13.4,1-2

Der Herr lasse euch wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben, damit eure Herzen gestärkt werden und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, bei der Ankunft Jesu, unseres Herrn, mit allen seinen Heiligen. Amen. Im Übrigen, Brüder und Schwestern, bitten und ermahnen wir euch im Namen Jesu, des Herrn: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben müsst, um Gott zu gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch vollkommener! Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu, des Herrn, gegeben haben.

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ps 25(24),4-5.8-9.10.14

Zeige mir, HERR, deine Wege, lehre mich deine Pfade! Führe mich in deiner Treue und lehre mich; denn du bist der Gott meines Heiles. Auf dich hoffe ich den ganzen Tag.

Der HERR ist gut und redlich, darum weist er Sünder auf den rechten Weg. Die Armen leitet er nach seinem Recht, die Armen lehrt er seinen Weg.

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Buch Jeremia 33,14-16

Siehe, Tage kommen – Spruch des HERRN –, da erfülle ich das Heilswort, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda gesprochen habe. In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich für David einen gerechten Spross aufsprießen lassen. Er wird Recht und Gerechtigkeit wirken im Land.

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Hl. Athanasius

Andreas war der Erste, der im Herrn seinen Meister erkannte. Er ist der Erstling des Apostelkollegiums. Sein durchdringender Blick hat das Kommen des Herrn wahrgenommen. Er tauschte die Unterweisungen des Johannes gegen die Lehre Christi; er bestätigte die Worte des Täufers. Als hochgeschätzter Jünger Johannes des Täufers suchte er im Licht jener Lampe nach dem wahren Licht; und im diffusen Lichtkreis der Lampe gewöhnte er sich nach und nach an den Glanz Christi.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 4,18-22

In jener Zeit, als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.

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ps 19(18),2-3.4-5ab

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände. Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund.

Ohne Rede und ohne Worte, ungehört bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

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Brief des Apostels Paulus an die Römer 10,9-18

Wenn du mit deinem Mund bekennst: „Herr ist Jesus“ – und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung. Denn die Schrift sagt: Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.

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