Tagesevangelium

Buch Jesaja 30,19-21.23-26

Du Volk auf dem Zion, das in Jerusalem wohnt, ganz sicher wirst du nicht mehr weinen. Ganz sicher wird er dir gnädig sein auf die Stimme deines Hilfegeschreis hin; sobald er es hört, antwortet er dir. Der Herr wird euch Brot der Not und Wasser der Bedrängnis geben und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen, sondern deine Augen werden stets deine Lehrer sehen.

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Hildebrand

Gebenedeiter Jesus, du meine Hoffnung, meine Erwartung, meine Liebe, ich habe dir etwas zu sagen, etwas über dich, ein Wort voller Schmerz und Trübsal. Du bist das Wort, der Einziggezeugte des ungezeugten Vaters, du bist Fleisch geworden für mich, du Wort, hervorgegangen aus dem Herzen des Vaters, Wort, das Gott nur ein einziges Mal ausgesprochen hat (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,27-31

In jener Zeit, als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids! Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Und Jesus sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie antworteten: Ja, Herr. Darauf berührte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll euch geschehen.

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ps 27(26),1.4.13-14

Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?

Eines habe ich vom HERRN erfragt, dieses erbitte ich: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens; die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.

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Buch Jesaja 29,17-24

So spricht Gott, der Herr: Ist es nicht nur noch eine kurze Zeit, dann wandelt sich der Libanon in einen Baumgarten und der Baumgarten wird als Wald gelten? Die Tauben werden an jenem Tag die Worte des Buches hören und aus Dunkel und Finsternis werden die Augen der Blinden sehen. Die Gedemütigten freuen sich wieder am HERRN und die Armen unter den Menschen jubeln über den Heiligen Israels.

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Hl. Hilarius

„Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut“ (Ps 127(126),1). „Ihr seid Gottes Tempel und der Geist Gottes wohnt in euch“ (vgl. 1 Kor 3,16). Dieses Haus und dieser Tempel Gottes, der erfüllt ist von den Lehren und Gnaden Gottes, diese Wohnung, die die Heiligkeit des Herzens Gottes in sich birgt, wurde von dem Propheten so bezeugt: „Dein Tempel ist heilig, wunderbar in seiner Gerechtigkeit“ (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 7,21.24-27

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.

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ps 118(117),1-2.8-9.19-20.25-27a

Danket dem HERRN, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig! So soll Israel sagen: Denn seine Huld währt ewig.

Besser, sich zu bergen beim HERRN, als zu vertrauen auf Menschen. Besser, sich zu bergen beim HERRN, als zu vertrauen auf Fürsten.

Öffnet mir die Tore der Gerechtigkeit, ich will durch sie hineingehn, um dem HERRN zu danken! Dies ist das Tor zum HERRN, Gerechte dürfen hineingehn.

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Buch Jesaja 26,1-6

An jenem Tag wird dieses Lied im Land Juda gesungen: Wir haben eine starke Stadt. Zum Heil setzt der Herr Mauern und Wall. Öffnet die Tore, damit eine gerechte Nation einzieht, die Treue bewahrt. Festem Sinn gewährst du Frieden, ja Frieden, denn auf dich verlässt er sich. Verlasst euch stets auf den HERRN; denn GOTT, der Herr, ist ein ewiger Fels.

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Balduin von Ford

„Ich bin das Brot des Lebens“, sagt Jesus, „wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“ (Joh 6,35). […] Damit bringt er auf zweifache Weise die ewige Sättigung zum Ausdruck, bei der es keinerlei Mangel mehr gibt. Die Weisheit sagt jedoch: „Wer mich genießt, den hungert noch, wer mich trinkt, den dürstet noch“ (Sir 24,21).

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