Tagesevangelium

Buch Jesaja 35,1-10

Jubeln werden die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und blühen wie die Lilie. Sie wird prächtig blühen und sie wird jauchzen, ja jauchzen und frohlocken. Die Herrlichkeit des Libanon wurde ihr gegeben, die Pracht des Karmel und der Ebene Scharon. Sie werden die Herrlichkeit des HERRN sehen, die Pracht unseres Gottes.

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Stundenbuch vom Sinai

Vor dem Morgengrauen komme ich zu dir, der du dich in deinem Mitleid unbeirrbar selbst entäußert hast, zugunsten des gefallenen Menschen, und der du dich unerschütterlich bis zur Passion hinabgebeugt hast, o Wort Gottes: Gewähre mir Frieden, Freund des Menschen.

Du bist, o Seliger, zum Tempel der Dreifaltigkeit geworden, und siehe, hier in deinem heiligen Tempel mit inbrünstigem Glauben versammelt, bitten wir dich, Vorläufer: Befreie uns von Versuchungen und Anfechtungen, der du allen Lobes würdig bist.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 1,1-8

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, Gottes Sohn. Wie geschrieben steht beim Propheten Jesaja – Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg bahnen wird. Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen! –, so trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündete eine Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden.

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Zweiter Brief des Apostels Petrus 3,8-14

Dies eine, Geliebte, soll euch nicht verborgen bleiben, dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind. Der Herr der Verheißung zögert nicht, wie einige meinen, die von Verzögerung reden, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle zur Umkehr gelangen.

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ps 85(84),9-10.11-12.13-14

Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der HERR seinem Volk und seinen Frommen, sie sollen sich nicht zur Torheit wenden. Fürwahr, sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten, seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.

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Buch Jesaja 40,1-5.9-11

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu, dass sie vollendet hat ihren Frondienst, dass gesühnt ist ihre Schuld, dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes für all ihre Sünden! Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken.

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Hl. Augustinus

Christus war voller Eifer für sein Werk und wollte Arbeiter aussenden […]; er sandte also Schnitter aus. „Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät, und ein anderer erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit“ (Joh 4,37–38).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,35-38.10,1.6-8

In jener Zeit zog Jesus durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

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ps 147(146),1-2.3-4.5-6

Ja, gut ist es, unserem Gott zu singen und zu spielen, ja, schön und geziemend ist Lobgesang. Der HERR baut Jerusalem auf, er sammelt die Versprengten Israels. Er heilt, die gebrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden. Er bestimmt die Zahl der Sterne und ruft sie alle mit Namen.

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Buch Jesaja 30,19-21.23-26

Du Volk auf dem Zion, das in Jerusalem wohnt, ganz sicher wirst du nicht mehr weinen. Ganz sicher wird er dir gnädig sein auf die Stimme deines Hilfegeschreis hin; sobald er es hört, antwortet er dir. Der Herr wird euch Brot der Not und Wasser der Bedrängnis geben und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen, sondern deine Augen werden stets deine Lehrer sehen.

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