Home | Tagesevangelium
In jenen Tagen stand Elija auf, ein Prophet wie Feuer, sein Wort brannte wie eine Fackel.
Er ließ über sie eine Hungersnot hereinbrechen und verringerte sie mit seinem Eifer;
durch das Wort des Herrn verschloss er den Himmel, ebenso ließ er dreimal Feuer herabfallen.
Wie wurdest du verherrlicht, Elija, durch deine Wunder! Wer wird sich gleich dir rühmen können?
Der mit einem Wirbelsturm aus Feuer hinweggenommen wurde in einem Wagen mit feurigen Pferden;
der aufgeschrieben ist für Zurechtweisungen für künftige Zeiten, um den Zorn vor dem Ausbruch zu besänftigen, um das Herz des Vaters dem Sohn zuzuwenden und um die Stämme Jakobs aufzurichten.
Gott führt nicht alle Seelen denselben Weg. Und vielleicht steht gerade derjenige, der den niedrigsten Weg zu gehen meint, in den Augen des Herrn sehr hoch. […] Ich konnte über vierzehn Jahre lang ohne Buch nicht einmal Betrachtung halten. […] Es gibt recht viele Menschen, denen es genauso ergeht.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen:
Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.
Selig der Mann, der nicht nach dem Rat der Frevler geht,
nicht auf dem Weg der Sünder steht,
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN,
bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt.
Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser,
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken.
So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst.
Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Heil wäre wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Wogen des Meeres.
Johannes der Täufer ruft uns dazu auf, Großes zu vollbringen: „Bringt Früchte hervor, die eure Umkehr zeigen“, und weiter: „Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso“ (Lk 3,8.11). Ist das nicht eine klare Veranschaulichung dessen, was der verkündet, der die Wahrheit selber ist: „Seit den Tagen Johannes’ des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich“? Diese Worte kommen von oben; wir müssen sie sehr aufmerksam überdenken.
In jener Zeit begann Jesus zu der Menge zu reden:
Amen, ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Seit den Tagen Johannes des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan und Gewalttätige reißen es an sich.
Ich will dich erheben, meinen Gott und König, ich will deinen Namen preisen auf immer und ewig.
Der HERR ist gut zu allen,
sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.
Danken sollen dir, HERR, all deine Werke, deine Frommen sollen dich preisen.
Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden,
von deiner Macht sollen sie sprechen.
Ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich habe dir geholfen.
Fürchte dich nicht, du armer Wurm Jakob, du kleines Israel! Ich habe dir geholfen – Spruch des HERRN. Und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
Siehe, zu einem Dreschschlitten mache ich dich, zu einem neuen Schlitten mit vielen Schneiden.
Gott ist in jeder Hinsicht vollkommen. Es ist unmöglich, an ihm etwas zu finden, das nicht unendlich gut ist. Er ist weise, klug, treu, gut, großzügig, schön, sanftmütig; er verachtet nichts von allem, was er geschaffen hat. Er nimmt sich unser an, lenkt uns mit Milde, ja, sogar mit Respekt; er ist geduldig, frei von jeder ungeordneten Begierde.