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In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Dem HERRN gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner.
Denn er hat ihn auf Meere gegründet, ihn über Strömen befestigt.
Wer darf hinaufziehn zum Berg des HERRN, wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
Der unschuldige Hände hat und ein reines Herz, der seine Seele nicht an Nichtiges hängt und keinen trügerischen Eid geschworen hat.
In jenen Tagen sprach der HERR zu Ahas – dem König von Juda – und sagte:
Erbitte dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, tief zur Unterwelt oder hoch nach oben hin!
Ahas antwortete: Ich werde um nichts bitten und den HERRN nicht versuchen.
Da sagte Jesaja: Hört doch, Haus Davids! Genügt es euch nicht, Menschen zu ermüden, dass ihr auch noch meinen Gott ermüdet?
Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen, sie gebiert einen Sohn und wird ihm den Namen Immanuel – Gott mit uns – geben.
Die Mutter Johannes des Täufers ist eine alte, unfruchtbare Frau, die Mutter Christi ein junges Mädchen im Glanz ihrer Jugend. Johannes ist die Frucht der Unfruchtbarkeit, Christus die Frucht der Jungfräulichkeit. […] Der eine wird durch die Botschaft eines Engels angekündigt; auf die Botschaft eines Engels hin wird der andere empfangen.
Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, gab es einen Priester namens Zacharias, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name war Elisabet.
Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn.
Sei mir ein schützender Fels, zu dem ich allzeit kommen darf!
Du hast geboten, mich zu retten, denn du bist mein Fels und meine Festung.
Denn du bist mein Fels und meine Burg.
Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers.
Du bist meine Hoffnung, Herr und GOTT, meine Zuversicht von Jugend auf.
In jenen Tagen lebte ein Mann aus Zora, aus der Sippe der Daniter, namens Manoach; seine Frau war unfruchtbar und hatte nicht geboren.
Der Engel des HERRN erschien der Frau und sagte zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und hast nicht geboren; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.
„Da erschien ein Engel des Herrn dem Josef im Traum“ (vgl. Mt 2,19). Lasst uns hoffen und wiederum hoffen … Du lässt uns nicht in der Dunkelheit, wenn wir das Licht brauchen … Wir mögen uns im Dunkeln befinden, wir mögen lange und manchmal schmerzhaft darin bleiben, aber dann dient diese Dunkelheit dem Nutzen unserer Seelen und in dieser Dunkelheit wachst du über uns und führst uns an der Hand, ohne dass wir es merken; und wenn unsere Seelen Licht benötigen, wirst du es uns immer geben …
Du, mein Gott, hättest den heiligen Josef auf viele andere Weisen als durch Erscheinungen führen können: Es scheint, als sollte uns gleich auf den ersten Seiten des Evangeliums diese Wahrheit klar vor Augen geführt werden, welche Hoffnung wir auf deine Gnade haben sollen, (auf die Gnade, die du uns schenkst, um uns zur Herrlichkeit zu führen); als zeigtest du uns so, gleich zu Beginn des Neuen Testamentes, diese Engel und diese Sterne, die auf deinen Ruf hin auftauchen, um die Menschen zu leiten … Es ist wie ein Blitz, der für einen Moment die Erdennacht erhellt, um unsere erstaunten Augen erkennen zu lassen, auf welche Art und Weise du die Seelen führst.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten.
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil.
Ja, er befreie den Armen, der um Hilfe schreit, den Elenden und den, der keinen Helfer hat.
Er habe Mitleid mit dem Geringen und Armen, er rette das Leben der Armen.