Home | Tagesevangelium
Kommt, lasst uns jubeln dem HERRN, jauchzen dem Fels unsres Heiles!
Lasst uns mit Dank seinem Angesicht nahen, ihm jauchzen mit Liedern!
Kommt, wir wollen uns niederwerfen, uns vor ihm verneigen,
lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserm Schöpfer!
Denn er ist unser Gott,
wir sind das Volk seiner Weide,
die Herde, von seiner Hand geführt.
Wie lange, HERR, soll ich noch rufen und du hörst nicht? Ich schreie zu dir: Hilfe, Gewalt! Aber du hilfst nicht.
Warum lässt du mich die Macht des Bösen sehen und siehst der Unterdrückung zu? Wohin ich blicke, sehe ich Gewalt und Misshandlung, erhebt sich Zwietracht und Streit.
Der HERR gab mir Antwort und sagte: Schreib nieder, was du siehst, schreib es deutlich auf die Tafeln, damit man es mühelos lesen kann!
Denn erst zu der bestimmten Zeit trifft ein, was du siehst; aber es drängt zum Ende und ist keine Täuschung; wenn es sich verzögert, so warte darauf; denn es kommt, es kommt und bleibt nicht aus.
„Freu dich innig am Herrn, dann gibt er dir, was dein Herz begehrt“ (Ps 37,4):
Der Heilige Geist ist ein unauslöschliches Feuer, das alle Güter schenkt, alle Güter umfasst, alle Güter hervorbringt, alle Güter lehrt und durch seine Flamme dem Menschen die Sprache verleiht. Durch die Kraft seines Feuers lehrt er die Demut, die sich allen unterstellt und sich selbst als die Letzte von allen betrachtet.
In jener Zeit kehrten die Zweiundsiebzig zurück und sagten voller Freude: Herr, sogar die Dämonen sind uns in deinem Namen untertan.
Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen.
Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes.
Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;
ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!
Denn der HERR hört auf die Armen, seine Gefangenen verachtet er nicht.
Himmel und Erde sollen ihn loben, die Meere und alles, was sich in ihnen regt.
Denn Gott wird Zion retten,
wird Judas Städte neu erbauen.
Hab Vertrauen, mein Volk, du trägst den Namen Israel.
Ihr wurdet verkauft an die Völker, doch nicht zur Vernichtung. Weil ihr Gott erzürnt habt, wurdet ihr den Feinden preisgegeben.
Denn ihr habt euren Schöpfer zum Zorn gereizt, da ihr den Dämonen und nicht Gott Opfer darbrachtet.
Hervorgegangen aus der Liebe des ewigen Vaters, in der Zeit gestiftet von Christus dem Erlöser, geeint im Heiligen Geist, hat die Kirche das endzeitliche Heil zum Ziel, das erst in der künftigen Weltzeit voll verwirklicht werden kann. Sie ist aber schon hier auf Erden anwesend, gesammelt aus Menschen, Gliedern des irdischen Gemeinwesens, die dazu berufen sind, schon in dieser geschichtlichen Zeit der Menschheit die Familie der Kinder Gottes zu bilden, die bis zur Ankunft des Herrn stetig wachsen soll.
In jener Zeit sprach Jesus: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Machttaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind – längst schon wären sie in Sack und Asche umgekehrt.
Doch Tyrus und Sidon wird es beim Gericht erträglicher ergehen als euch.
O Gott, Völker sind eingedrungen in dein Erbe, sie haben deinen heiligen Tempel entweiht, sie legten Jerusalem in Trümmer.
Die Leichen deiner Knechte haben sie zum Fraß gegeben den Vögeln des Himmels, das Fleisch deiner Frommen den Tieren der Erde.
Ihr Blut haben sie wie Wasser vergossen rings um Jerusalem und niemand hat sie begraben.