Tagesevangelium

Zweiter Brief des Apostels Paulus an Timotheus 2,8-15

Mein Sohn! Denke an Jesus Christus, auferweckt von den Toten, aus Davids Geschlecht, gemäß meinem Evangelium, um dessentwillen ich leide bis hin zu den Fesseln wie ein Verbrecher; aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt. Deshalb erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie das Heil in Christus Jesus erlangen mit ewiger Herrlichkeit.

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Hl. Augustinus

Als der unsichtbare Gott sich gnädig dem Menschen zuwenden wollte und ihm in sichtbarer Gestalt erschien, als der Ewige eine irdische Sprache und der Unwandelbare vergängliche Worte benutzte, als er sagte: „Ich bin, der ich bin“ (Ex 3,14) […], fügte er dem Namen, der seine Substanz bezeichnet, noch jenen hinzu, der seine Barmherzigkeit ausdrückt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 12,18-27

In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, aber kein Kind, dann soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.

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ps 123(122),2

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an Timotheus 1,1-3.6-12

Paulus, durch den Willen Gottes Apostel Christi Jesu, gemäß der Verheißung des Lebens in Christus Jesus, an Timotheus, sein geliebtes Kind: Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn. Ich danke Gott, dem ich wie schon meine Vorfahren mit reinem Gewissen diene.

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Wilhelm von Saint-Thierry

„O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege! Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber gewesen?“ (Röm 11,33-34). Du schenkst Erbarmen, Herr, wem du willst, und erweist Gnade, wem du willst.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 12,13-17

In jener Zeit wurden einige Pharisäer und einige Anhänger des Herodes zu Jesus geschickt, um ihn mit einer Frage in eine Falle zu locken. Sie kamen zu ihm und sagten: Meister, wir wissen, dass du die Wahrheit sagst und auf niemanden Rücksicht nimmst; denn du siehst nicht auf die Person, sondern lehrst wahrhaftig den Weg Gottes.

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ps 90(89),1-2.3-4.14.16

O Herr, du warst uns Wohnung von Geschlecht zu Geschlecht. Ehe geboren wurden die Berge, ehe du unter Wehen hervorbrachtest Erde und Erdkreis, bist du Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Zum Staub zurückkehren lässt du den Menschen,

du sprichst: „Ihr Menschenkinder, kehrt zurück!“ Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.

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Zweiter Brief des Apostels Petrus 3,12-15a.17-18

Schwestern und Brüder! Ihr müsst die Ankunft des Tages Gottes erwarten und beschleunigen! An jenem Tag werden die Himmel in Flammen aufgehen und die Elemente im Feuer zerschmelzen. Wir erwarten gemäß seiner Verheißung einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.

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Hl. Basilius

Gott hatte den Menschen geschaffen als sein Abbild, ihm ähnlich (vgl. Gen 1,26); er hatte den Menschen für würdig erachtet, ihn [den Schöpfer] selbst zu erkennen; er hatte ihn durch die Gabe des Verstandes über alle Tiere gestellt, ihn in den Genuss der unvergleichlichen Freuden des Paradieses gebracht und ihn schließlich zum Herrn über alles, was auf Erden ist, eingesetzt.

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