Home | Tagesevangelium
Selig das Volk, das den Jubelruf kennt, HERR, sie gehen im Licht deines Angesichts.
Sie freuen sich allezeit über deinen Namen und sie jubeln über deine Gerechtigkeit.
Denn du bist ihre Schönheit und Stärke, du erhöhst unsre Kraft in deiner Güte.
Ja, dem HERRN gehört unser Schild, dem Heiligen Israels unser König.
In jenen Tagen versammelten sich alle Ältesten Israels und gingen zu Samuel nach Rama.
Sie sagten zu ihm: Du bist nun alt und deine Söhne gehen nicht auf deinen Wegen. Darum setze jetzt einen König bei uns ein, der uns regieren soll, wie es bei allen Völkern der Fall ist!
Aber Samuel missfiel es, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns regieren soll! Samuel betete deshalb zum HERRN
und der HERR sagte zu Samuel: Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein.
„Als Jesus von dem Berg herabstieg, folgten ihm viele Menschen. Da kam ein Aussätziger, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde“ (Mt 8,1–2).
Groß waren die Zurückhaltung und der Glaube dessen, der sich Jesus auf diese Weise näherte.
In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du mich rein machen.
Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will – werde rein!
Sogleich verschwand der Aussatz und der Mann war rein.
Du hast uns verstoßen und mit Schmach bedeckt, du ziehst nicht mehr aus mit unseren Heeren.
Du lässt uns vor unsern Bedrängern fliehen und die uns hassen, plünderten uns aus.
Du machst uns zum Hohn unseren Nachbarn, zu Spott und Schimpf denen, die rings um uns wohnen.
Du machst uns zum Sprichwort unter den Völkern, die Nationen schütteln den Kopf.
In jenen Tagen zog Israel gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei Eben-Eser auf und die Philister hatten ihr Lager in Afek.
Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.
Das höchste Gut ist das Gebet, der vertraute Umgang mit Gott. […] Das Gebet ist das Licht der Seele, verleiht wahre Gotteserkenntnis, schafft Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch. Durch das Gebet erhebt sich die Seele zum Himmel und umfängt Gott in unaussprechlicher Umarmung. Wie ein Kind weinend nach seiner Mutter verlangt, so drückt das Gebet die tiefe Sehnsucht der Seele aus.
In jener Zeit ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas.
Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie
und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
Er gab mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf unseren Gott.
An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen, doch Ohren hast du mir gegraben, Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Der junge Samuel versah den Dienst des HERRN unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des HERRN selten; Visionen waren nicht häufig.
Eines Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine Augen waren schwach geworden und er konnte nicht mehr sehen.
Die Lampe Gottes war noch nicht erloschen und Samuel schlief im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes stand.