Home | Tagesevangelium
In jener Zeit stand Johannes am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm.
Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes!
Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus.
Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, sagte er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister –, wo wohnst du?
Er sagte zu ihnen: Kommt und seht! Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.
Schwestern und Brüder! Der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn und der Herr für den Leib.
Gott hat den Herrn auferweckt; er wird durch seine Macht auch uns auferwecken.
Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind?
Wer sich an den Herrn bindet, ist e i n Geist mit ihm.
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
Er gab mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf unseren Gott.
An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen, doch Ohren hast du mir gegraben, Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
In jenen Tagen schlief der junge Samuel im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand.
Da rief der HERR den Samuel und Samuel antwortete: Hier bin ich.
Dann lief er zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen. Geh wieder schlafen! Da ging er und legte sich wieder schlafen.
Selbst wenn ein ganzes Volk sündigt, wird die Liebe Gottes zu den Menschen nicht besiegt. Das Volk machte ein goldenes Kalb, doch Gott fiel nicht ab von seiner Menschenliebe. Die Menschen verleugneten Gott, doch Gott verleugnete nicht sich selbst. „Dieses sind deine Götter, Israel“ (Ex 32,4), erklärte man, und doch wurde der Gott Israels wieder wie gewöhnlich ihr Erlöser.
In jener Zeit ging Jesus hinaus an den See. Da kamen Scharen von Menschen zu ihm und er lehrte sie.
Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm nach.
Und als Jesus in dessen Haus zu Tisch war, da waren viele Zöllner und Sünder zusammen mit ihm und seinen Jüngern zu Tisch; es waren nämlich viele, die ihm nachfolgten.
HERR, an deiner Macht freut sich der König; über deine Hilfe, wie jubelt er laut.
Du hast ihm den Wunsch seines Herzens gewährt, ihm nicht versagt, was seine Lippen begehrten.
Ja, du kommst ihm entgegen mit Segen und Glück, du setzt auf sein Haupt eine goldene Krone.
Leben erbat er von dir, du gabst es ihm, lange Jahre, immer und ewig.
In jenen Tagen lebte in Benjamin ein Mann namens Kisch, ein Sohn Abials, des Sohnes Zerors, des Sohnes Bechorats, des Sohnes Afiachs, ein wohlhabender Benjaminiter.
Er hatte einen Sohn namens Saul, der jung und schön war; kein anderer unter den Israeliten war so schön wie er; er überragte alle um Haupteslänge.
Können wir einen Menschen, der innerlich zu schwach ist für alles Gute, nicht emporheben wie den Gelähmten im Evangelium, und ihm das Dach der Schrift abdecken, um ihn dann hinabzulassen vor die Füße des Herrn?
Ihr versteht wohl: Ein solcher Mensch ist ein geistlich Gelähmter. Und ich sehe dieses Dach (der Schrift) und weiß, dass Christus unter diesem Dach verborgen ist.
Als Jesus wieder nach Kafarnaum hineinging, wurde bekannt, dass er im Hause war.
Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.
Da brachte man einen Gelähmten zu ihm, von vier Männern getragen.
Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Liege durch die Öffnung hinab.