Tagesevangelium

Hl. Clemens von Alexandrien

Der göttliche Logos, der von David stammt und doch vor ihm war, verschmähte Lyra und Harfe, die doch leblose Instrumente sind, erfüllte durch den Heiligen Geist diese Welt und dazu auch die Welt im Kleinen, den Menschen – seine Seele und seinen Leib – mit Harmonie und preist Gott mit diesem vielstimmigen Instrument und singt zu dem Instrument, dem Menschen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,1-18

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

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ps 96(95),1-2.11-12.13

Singet dem HERRN ein neues Lied, singt dem HERRN, alle Lande! singt dem HERRN, preist seinen Namen! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke, es brause das Meer und seine Fülle. Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen alle Bäume des Waldes

Jubeln sollen alle vor dem HERRN, denn er kommt, denn er kommt, um die Erde zu richten.

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Erster Johannesbrief 2,18-21

Meine Kinder, die letzte Stunde ist da. Ihr habt gehört, dass der Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste aufgetreten. Daran erkennen wir, dass die letzte Stunde da ist. Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie haben nicht zu uns gehört; denn wenn sie zu uns gehörten, wären sie bei uns geblieben.

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Hl. Clemens von Alexandrien

Da der Logos, das Wort Gottes, von oben war, so war und ist er der göttliche Anfang aller Dinge. Jetzt aber, da er den Namen Gesalbter, den Namen Christus, angenommen hat, nenne ich ihn „Ein neues Lied“ (Ps 33, 144, 149 u. a.). Durch diesen Logos, der Gott war, existierten wir schon seit langem; durch ihn ist unser Dasein gut.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 2,36-40

In jener Zeit lebte Hanna, eine Prophetin, eine Tochter Penuals, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt; nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

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ps 96(95),7-8.9-10

Bringt dar dem HERRN, ihr Stämme der Völker, bringt dar dem HERRN Ehre und Macht, bringt dar dem HERRN die Ehre seines Namens! Bringt Gaben und tretet ein in die Höfe seines Heiligtums! Werft euch nieder vor dem HERRN in heiligem Schmuck! Erbebt vor ihm, alle Lande! Verkündet bei den Nationen: Der HERR ist König!

Fest ist der Erdkreis gegründet, er wird nicht wanken.

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Erster Johannesbrief 2,12-17

Ich schreibe euch, ihr Kinder: Euch sind die Sünden vergeben um seines Namens willen. Ich schreibe euch, ihr Väter: Ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer: Ihr habt den Bösen besiegt. Ich habe euch geschrieben, ihr Kinder: Ihr habt den Vater erkannt.

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Hl. Antonius von Padua

„Er war ihnen gehorsam.“ Bei diesen Worten soll jeder Hochmut zerfließen, jede Hartnäckigkeit zerbrechen, jeder Ungehorsam sich unterwerfen. „Er war ihnen gehorsam.“ Wer? Er, der durch ein einziges Wort alles aus dem Nichts erschaffen hat. Er, der, wie Jesaja sagt: „in der hohlen Hand die Wasser [des Meeres] maß und den Himmel mit ausgespannter Hand; der mit drei Fingern die ganze Erde fasste, der Berge und Hügel mit seiner Waage wog“ (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 2,41-52

Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach. Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der Knabe Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten.

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