Home | Tagesevangelium
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist denn im Himmelreich der Größte?
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.
Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Ich will den Namen des HERRN verkünden. Preist die Größe unseres Gottes!
Er heißt: Der Fels. Vollkommen ist, was er tut;
denn alle seine Wege sind recht.
Denk an die Tage der Vergangenheit, lerne aus den Jahren der Geschichte! Frag deinen Vater, er wird es dir erzählen, frag die Alten, sie werden es dir sagen.
Mose trat vor ganz Israel hin und sprach diese Worte.
Er sagte zu ihnen: Ich bin jetzt hundertzwanzig Jahre alt. Ich kann nicht mehr in den Kampf ziehen. Auch hat der HERR zu mir gesagt: Du wirst den Jordan hier nicht überschreiten.
Der HERR, dein Gott, zieht selbst vor dir hinüber, er selbst vernichtet diese Völker bei deinem Angriff, sodass du ihren Besitz übernehmen kannst.
Der Apostel Paulus schreibt, dass die ganze Schöpfung sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes wartet (vgl. Röm 8,19). Diese Schöpfung ist jetzt noch – nicht aus eigenem Willen – der Nichtigkeit unterworfen, doch auf Hoffnung hin. Denn sie hofft, dass Christus ihr durch seine Gnade helfen wird, von der Knechtschaft der unausweichlichen Vergänglichkeit befreit zu werden, um die herrliche Freiheit der Kinder Gottes zu erlangen, so dass es, wenn die zukünftige Herrlichkeit offenbar wird, eine einzige gemeinsame Freiheit für die Schöpfung und die Kinder Gottes geben wird.
In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger in Galiläa zusammen waren, sagte Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert werden
und sie werden ihn töten; aber am dritten Tag wird er auferweckt werden. Da wurden sie sehr traurig.
Als Jesus und die Jünger nach Kafarnaum kamen, traten jene, welche die Doppeldrachme einzogen, zu Petrus und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht?
Er antwortete: Doch! Als er dann ins Haus hineinging, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?
Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei.
Jerusalem, rühme den HERRN! Zion, lobe deinen Gott!
Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht, die Kinder in deiner Mitte gesegnet.
Er verschafft deinen Grenzen Frieden, er sättigt dich mit bestem Weizen.
Er sendet seinen Spruch zur Erde, in Eile läuft sein Wort dahin.
Er verkündet Jakob sein Wort, Israel seine Gesetze und seine Entscheide.
In jenen Tagen sprach Mose zum Volk; er sagte: Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir außer dem einen: dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, indem du auf allen seinen Wegen gehst, ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dienst;
dass du ihn fürchtest, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen bewahrst, auf die ich dich heute verpflichte.
Beeilt euch, denn die Zeit drängt (vgl. 1 Kor 7,29). Sät Tugenden in eure Herzen, damit ihr die Frucht der Gerechtigkeit ernten könnt (vgl. Phil 1,11). Niemand soll den Mut sinken lassen, damit er nicht vom Verfasser der Sprichwörter zu hören bekommt: „Geh zur Ameise, du Fauler, oder zur fleißigen Biene!“ (vgl.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.
Verkauft euren Besitz und gebt Almosen! Macht euch Geldbeutel, die nicht alt werden! Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst!
Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
Schwestern und Brüder! Glaube ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.
Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.
Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.