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Seid nicht ängstlich wie manche Leute, die meinen, dies sei Demut! Nein, es ist wahrhaftig nicht demütig, wenn ihr eine Gnade zurückweist, die der König euch gewährt. Nehmt das Geschenk an in dem Bewusstsein, dass ihr es nicht verdient, und freut euch daran! Das wäre mir eine schöne Demut, wenn der Herrscher des Himmels und der Erde in meinem Haus zu Gast wäre, ich aber wiese seine Gnade ab und freute mich nicht mit ihm! Wenn ich aus Demut weder antworten noch mit ihm zusammensein noch seine Geschenke annehmen wollte, sondern ihn allein ließe! Ja, eine schöne Demut wäre dies, würde er mich auffordern und ersuchen, etwas von ihm zu erbitten, ich aber bliebe aus Demut lieber arm und würde ihn sogar zum Weggehen nötigen, da ich so unentschlossen bin! Um solche Demut bemüht euch nicht, Töchter! Vielmehr sprecht mit Gott wie mit einem Vater, einem Bruder, einem Herrn, ja wie mit einem Bräutigam – manchmal in dieser, manchmal in jener Weise.
Dies ist das Zeugnis Johannes des Täufers, als die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du?
Er bekannte und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Christus.
Sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich bin es nicht.
Singet dem HERRN ein neues Lied,
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte
und sein heiliger Arm.
Der HERR hat sein Heil bekannt gemacht
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld
und seiner Treue zum Hause Israel.
Schwestern und Brüder! Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.
Für euch gilt: Was ihr von Anfang an gehört habt, soll in euch bleiben; wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, dann werdet auch ihr im Sohn und im Vater bleiben.
Wie soll ich würdig sprechen von ihr, die meinen Herrn und Gott hervorgebracht hat? Durch ihre Fruchtbarkeit wurde ich aus meiner Gefangenschaft befreit. Durch ihre Niederkunft wurde ich vom ewigen Tod erlöst. Durch ihren Sohn wurde ich aus meiner Verderbnis aufgerichtet und aus dem Unglück in die selige Heimat zurückgeführt.
In jener Zeit eilten die Hirten nach Betlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.
Schwestern und Brüder!
Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,
damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.
Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Gott sei uns gnädig und segne uns.
Er lasse sein Angesicht über uns leuchten,
damit man auf Erden deinen Weg erkenne,
deine Rettung unter allen Völkern.
Die Nationen sollen sich freuen und jubeln.
Du richtest die Völker nach Recht
und regierst die Nationen auf Erden.
Die Völker sollen dir danken, o Gott,
danken sollen dir die Völker alle.
Der HERR sprach zu Mose:
Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen:
Der HERR segne dich und behüte dich.
Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.
Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden.
So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen und ich werde sie segnen.
Der göttliche Logos, der von David stammt und doch vor ihm war, verschmähte Lyra und Harfe, die doch leblose Instrumente sind, erfüllte durch den Heiligen Geist diese Welt und dazu auch die Welt im Kleinen, den Menschen – seine Seele und seinen Leib – mit Harmonie und preist Gott mit diesem vielstimmigen Instrument und singt zu dem Instrument, dem Menschen.