Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 4,26-34

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korinther 5,6-10

Wir sind immer zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass wir fern vom Herrn in der Fremde leben, solange wir in diesem Leib zu Hause sind; denn als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende. Weil wir aber zuversichtlich sind, ziehen wir es vor, aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein.

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ps 92(91),2-3.13-14.15-16

Gut ist es, dem HERRN zu danken, deinem Namen, du Höchster, zu singen und zu spielen, am Morgen deine Huld zu verkünden und in den Nächten deine Treue.

Der Gerechte sprießt wie die Palme, er wächst wie die Zeder des Libanon. Gepflanzt im Hause des HERRN, sprießen sie in den Höfen unseres Gottes.

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Buch Ezechiel 17,22-24

So spricht GOTT, der Herr: Ich selbst nehme vom hohen Wipfel der Zeder und setze ihn ein. Einen zarten Zweig aus ihren obersten Ästen breche ich ab, ich selbst pflanze ihn auf einen hohen und aufragenden Berg. Auf dem hohen Berg Israels pflanze ich ihn. Dort treibt er dann Zweige, er trägt Früchte und wird zur prächtigen Zeder.

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Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney

Jesus Christus sagt, dass wir uns hüten sollen, mit jemandem Umgang zu pflegen, der in Worten und Taten hinterlistig ist. Denn nichts, meine Brüder, ist unwürdiger für einen Christen, der doch ein treuer Nachahmer seines Gottes sein sollte – und dieser ist ja die Rechtschaffenheit und die Wahrheit in Person –, als das eine zu denken und das andere zu sagen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,33-37

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast. Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des großen Königs! Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören; denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen.

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ps 16(15),1-2.5.7-8.9-10

Behüte mich, Gott, denn bei dir habe ich mich geborgen! Ich sagte zum HERRN: Mein Herr bist du, mein ganzes Glück bist du allein. Der HERR ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher, du bist es, der mein Los hält.

Ich preise den HERRN, der mir Rat gibt, auch in Nächten hat mich mein Innerstes gemahnt.

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Erstes Buch der Könige 19,19-21

In jenen Tagen, als Elija vom Gottesberg weggegangen war, traf er Elischa, den Sohn Schafats. Er war gerade mit zwölf Gespannen am Pflügen und er selbst pflügte mit dem zwölften. Im Vorbeigehen warf Elija seinen Mantel über ihn. Sogleich verließ Elischa die Rinder, eilte Elija nach und bat ihn: Lass mich noch meinem Vater und meiner Mutter den Abschiedskuss geben; dann werde ich dir folgen.

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Hl. Nerses Schnorhali

Ich, der ich doppelt getroffen wurde von den tödlichen Pfeilen des Bösen, ich schreie wie ein Kranker: „Gib mir das Heilmittel für die tiefe Wunde meiner Seele!“

Entferne von den Augen meines Geistes den Staub der Laster, der inneren wie der äußeren, damit ich einst im Himmel klar und deutlich schauen kann das Angesicht des Urbildes.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,27-32

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.

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