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Versuchungen sollen dich nicht erschrecken. Durch sie will Gott deine Seele prüfen und stärken; gleichzeitig gibt er dir die Kraft, sie zu überwinden. Bisher war dein Leben wie das eines Kindes; nun will der Herr dich wie einen Erwachsenen behandeln. Die Prüfungen eines Erwachsenen sind aber weitaus härter als die eines Kindes, und deshalb bist du anfangs ganz verwirrt.
In jener Zeit ging Jesus hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat.
Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit göttlicher Vollmacht.
In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:
Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!
Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen.
Der HERR ist gnädig und barmherzig,
langmütig und reich an Huld.
Der HERR ist gut zu allen,
sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.
Danken sollen dir, HERR, all deine Werke, deine Frommen sollen dich preisen.
Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden,
von deiner Macht sollen sie sprechen.
Schwestern und Brüder! Der Geist ergründet alles, auch die Tiefen Gottes.
Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott – nur der Geist Gottes.
Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist.
Wer aus ganzem Herzen und ohne Verstellung so sehr Herr seiner selbst ist, dass er nichts anderes sucht, als verachtet zu werden, bedeutungslos zu sein und in Erniedrigung zu leben, der scheint mir die höchste Stufe erklommen zu haben. […] Solange ihr nicht so weit gekommen seid, solltet ihr denken, dass ihr nichts getan habt.
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen,
reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt.
Wie lieb ist mir deine Weisung;
ich sinne über sie nach den ganzen Tag.
Dein Gebot macht mich weiser als all meine Feinde;
denn immer ist es mir nahe.
Ich wurde klüger als all meine Lehrer;
denn über deine Vorschriften sinne ich nach.
Mehr Einsicht habe ich als die Alten;
denn ich beachte deine Befehle.
Ich kam nicht zu euch, Schwestern und Brüder, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Geheimnis Gottes zu verkünden.
Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten.
Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch.
Warum ist Maria so rein? Weil sie den Sohn Gottes in ihrem Leib beherbergen sollte. Wäre sie nicht reiner gewesen als die Engel, dann hätte das WORT nicht so, wie es sich ziemt, in ihr Wohnung nehmen können. Er wäre nicht mit Freude gekommen; er hätte die kostbaren Gaben nicht mitbringen können, mit denen er sie vom Augenblick seiner Empfängnis an erfüllte.
In jener Zeit versammelten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben; so halten sie an der Überlieferung der Alten fest.