Home | Tagesevangelium
Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,
voll Huld in all seinen Werken.
Nahe ist der HERR allen, die ihn rufen,
allen, die ihn aufrichtig rufen.
Der HERR stützt alle, die fallen,
er richtet alle auf, die gebeugt sind.
Die Wünsche derer, die ihn fürchten, erfüllt er,
er hört ihr Schreien und rettet sie.
Brüder, damit ihr an uns lernt, dass der Grundsatz gilt: «Nicht über das hinaus, was in der Schrift steht», dass also keiner zugunsten des einen und zum Nachteil des andern sich wichtig machen darf.
Denn wer räumt dir einen Vorrang ein? Und was hast du, das du nicht empfangen hättest? Wenn du es aber empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?
Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft gelangt.
Johannes schreibt: „Wir haben gesehen, und wir sind Zeugen“ (vgl. 1 Joh 1,2). Wie sehen die Menschen? Sie sehen im Licht der Sonne, das heißt im irdischen Licht. Johannes hat im Licht der Sonne den offenbarten Gott gesehen. Wie aber kann der im Licht der Sonne gesehen werden, der die Sonne selbst geschaffen hat? Er kann deshalb im Licht der Sonne gesehen werden, weil er – wie es heißt – „in der Sonne sein Zelt aufgeschlagen hat und frohlockt wie ein Bräutigam, der aus seinem Gemach tritt“ (Ps 18,6 Vulg.
In jener Zeit sagten die Pharisäer und Schriftgelehrten zu Jesus: Die Jünger des Johannes fasten und beten viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; deine Jünger aber essen und trinken.
Jesus erwiderte ihnen: Könnt ihr denn die Hochzeitsgäste fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist?
Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; in jenen Tagen werden sie fasten.
Vertrau auf den HERRN und tue das Gute, wohne im Land und hüte die Treue!
Habe deine Lust am HERRN! So wird er dir geben, was dein Herz begehrt.
Der HERR kennt die Tage der Bewährten, ihr Erbe hat ewig Bestand.
Sie werden nicht zuschanden in böser Zeit, in Tagen des Hungers werden sie satt.
So soll man uns betrachten: als Diener Christi und als Verwalter von Geheimnissen Gottes.
Von Verwaltern aber verlangt man, dass sie sich als treu erweisen.
Mir macht es allerdings gar nichts aus, wenn ihr oder ein menschliches Gericht über mich urteilt; ich urteile auch nicht über mich selbst.
Von nun an liebe ich nur dich allein, dir allein folge ich, dich allein suche ich, dir allein bin ich zu dienen bereit, weil du allein gerechte Herrschaft ausübst. Unter deiner Macht will ich stehen. Befiehl du, ich bitte dich, und trage mir auf, was du willst, aber heile und öffne meine Ohren, damit ich deine Worte vernehmen kann.
In jener Zeit verließ Jesus die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber, und sie baten ihn, ihr zu helfen.
Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich es von ihr, und sie stand sofort auf und sorgte für sie.
Selig die Nation, deren Gott der HERR ist,
das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat.
Der HERR blickt herab vom Himmel,
er sieht alle Menschen.
Von seinem Thronsitz schaut er nieder
auf alle Bewohner der Erde.
Der ihre Herzen gebildet hat,
er achtet auf all ihre Taten.
Vor euch, Brüder, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden; ihr wart noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus.
Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht;
denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt.