Home | Tagesevangelium
Zu Recht, geliebte Brüder, ist die Bekehrung des „Lehrers der Heiden“ (1 Tim 2,7) ein Fest, das alle Völker heute voll Freude feiern. Denn wahrhaft zahlreich sind die Schösslinge, die aus dieser Wurzel hervorgingen. Nach seiner eigenen Bekehrung wurde Paulus zum Werkzeug für die Bekehrung der ganzen Welt.
In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.
Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
In jenen Tagen wütete Saulus noch immer mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohepriester
und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des Weges Jesu, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen.
„Hört! Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen“. Die Szene ist hochaktuell. Auch heute noch wirft der Sämann in vollem Schwung seine Saatkörner aus. Das Werk der Erlösung geht weiter, und der Herr will dabei unsere Mitwirkung. Er möchte, dass wir Christen seiner Liebe alle Wege der Erde öffnen.
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.
Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen:
Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen.
„Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten und David, meinem Knecht, geschworen:
Auf ewig gebe ich deinem Haus festen Bestand und von Geschlecht zu Geschlecht gründe ich deinen Thron.
Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, mein Gott, der Fels meiner Rettung.
Ja, zum Erstgeborenen mache ich ihn, zum Höchsten unter den Königen der Erde.
Das Wort des HERRN erging an Natan:
Geh zu meinem Knecht David und sag zu ihm: So spricht der HERR: Du willst mir ein Haus bauen, damit ich darin wohne?
Seit dem Tag, als ich die Israeliten aus Ägypten heraufgeführt habe, habe ich bis heute nie in einem Haus gewohnt, sondern bin in einer Zeltwohnung umhergezogen.
„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46). Dies ist das letzte Gebet unseres Meisters, unseres Geliebten … Möge es auch das unsere sein … Und möge es nicht nur das Gebet unseres letzten Augenblicks sein, sondern das Gebet all unserer Augenblicke:
„Mein Vater, ich überlasse mich dir, mach mit mir, was dir gefällt.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen Jesus herausrufen.
Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich.
Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?
Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.