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Weise mir, HERR, den Weg deiner Gesetze!
Ich will ihn bewahren bis ans Ende.
Gib mir Einsicht, damit ich deine Weisung bewahre,
ich will sie beachten mit ganzem Herzen!
Führe mich auf dem Pfad deiner Gebote,
denn an ihm hab ich Gefallen!
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen
und nicht zur Habgier!
Wende meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen,
auf deinen Wegen belebe mich!
Siehe, nach deinen Befehlen hab ich Verlangen.
In jenen Tagen teilte der Hohepriester Hilkija dem Staatsschreiber Schafan mit: Ich habe im Haus des HERRN das Buch der Weisung gefunden. Hilkija übergab Schafan das Buch und dieser las es.
Darauf begab sich der Staatsschreiber Schafan zum König Joschija und meldete ihm: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das sich im Haus vorfand, und es den Werkmeistern übergeben, die im Haus des HERRN angestellt sind.
Die Süße des seligen Lebens wird in der Lesung gesucht, in der Betrachtung gefunden, im Gebet erfleht und in der Beschauung verkostet. Deshalb sagt der Herr selbst: „Sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet“ (Mt 7,7). Sucht im Lesen, und ihr werdet finden in der Betrachtung.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!
Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Groß ist der HERR und hoch zu loben
in der Stadt unseres Gottes.
Sein heiliger Berg ragt herrlich empor;
er ist die Freude der ganzen Welt.
Der Berg Zion liegt weit im Norden;
er ist die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Palästen,
als sichere Burg erwiesen.
Wir haben, o Gott, deine Huld bedacht
inmitten deines Tempels.
In jenen Tagen schickte Sanherib, der König von Assur, Boten zu Hiskija, dem König von Juda, mit dem Auftrag:
So sollt ihr zu Hiskija, dem König von Juda, sagen: Dein Gott täusche dich nicht, auf den du vertraust, wenn du sagst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assur gegeben werden.
Zacharias verstummt und verliert die Sprache bis zur Geburt Johannes, des Vorläufers des Herrn, der ihm die Sprache zurückgibt. Was bedeutet das Schweigen des Zacharias anderes, als dass die Prophetengabe verloren gegangen und vor der Verkündigung Christi gleichsam verborgen und verschlossen war? Sie öffnet sich bei seiner Ankunft wieder, sie wird klar und deutlich, um die Ankunft dessen anzukündigen, der prophezeit worden war.
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie brachte einen Sohn zur Welt.
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.
Und es geschah: Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.
In der Synagoge von Antiochia in Pisidien stand Paulus auf, gab mit der Hand ein Zeichen und sagte: Ihr Israeliten und ihr Gottesfürchtigen, hört!
Gott erhob David zum König, von dem er bezeugte: Ich habe David, den Sohn des Isai, als einen Mann nach meinem Herzen gefunden, der alles, was ich will, vollbringen wird.
HERR, du hast mich erforscht und kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, du kennst es.
Du durchschaust meine Gedanken von fern.
Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen.
Du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Du selbst hast mein Innerstes geschaffen,
hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter.