Home | Tagesevangelium
Siehe, wegen des leiblichen Todes werden wir bis zum Ende der Welt im Staub verharren, doch er [unser Erlöser] erstand am dritten Tag, befreit von der Todesdürre, in seiner frischen Lebendigkeit, um uns durch die Erneuerung seines eigenen Fleisches die Macht seiner Gottheit zu zeigen.
In jener Zeit kam Jesus in eine Stadt namens Naïn; seine Jünger und eine große Volksmenge folgten ihm.
Als er in die Nähe des Stadttors kam, siehe, da trug man einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.
Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht!
Und er trat heran und berührte die Bahre.
Dient dem HERRN mit Freude!
Kommt vor sein Angesicht mit Jubel!
Erkennt: Der HERR allein ist Gott.
Er hat uns gemacht, wir sind sein Eigentum,
sein Volk und die Herde seiner Weide.
Kommt mit Dank durch seine Tore,
mit Lobgesang in seine Höfe!
Dankt ihm, preist seinen Namen!
Denn der HERR ist gut,
ewig währt seine Huld
und von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.
Wie der Leib einer ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus.
Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.
Bei der Verkündigung des Evangeliums haben wir gehört, wie Jesus unseren Glauben lobt, wenn er mit Demut verbunden ist. Als er versprach, zu kommen und den Diener des Hauptmannes zu heilen, antwortete dieser: „Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund“ (Mt 8,8).
In jener Zeit, als Jesus alle seine Worte dem Volk zu Gehör gebracht hatte, ging er nach Kafarnaum.
Ein Hauptmann hatte einen Diener, den er sehr schätzte, der war krank und lag im Sterben.
Als der Hauptmann aber von Jesus hörte, schickte er jüdische Älteste zu ihm mit der Bitte, zu kommen und seinen Diener zu retten.
An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen,
doch Ohren hast du mir gegraben,
Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Da habe ich gesagt: Siehe, ich komme.
In der Buchrolle steht es über mich geschrieben.
Deinen Willen zu tun, mein Gott, war mein Gefallen
und deine Weisung ist in meinem Innern.
Brüder! Wenn ich schon Anweisungen gebe: Das kann ich nicht loben, dass ihr nicht mehr zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt.
Zunächst höre ich, dass es Spaltungen unter euch gibt, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt; zum Teil glaube ich das auch.
Denn es muss Parteiungen geben unter euch; nur so wird sichtbar, wer unter euch treu und zuverlässig ist.
Wenn der Herr uns im Evangelium sagt: „Wenn einer mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst“ (Mt 16,24 Vulg.), dann meinen wir, er fordere von uns etwas Schwieriges und wir denken, er würde uns ein schweres Joch aufladen. Doch wenn er, der befiehlt, uns hilft, zu erfüllen, was er befiehlt, dann ist es nicht schwer.
In jener Zeit ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen?
Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten.
Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus!
Doch er gebot ihnen, niemandem etwas über ihn zu sagen.