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„Wer den Herrn wirklich liebt, wer wirklich danach trachtet, am kommenden Königreich [Gottes] teilzuhaben, wer wirklich seine Sünden bereut, wer wirklich der ewigen Strafe und des ewigen Gerichtes eingedenk ist, wer wirklich von der Furcht vor seinem Ende beseelt ist, der wird keine Liebe, keine Sorge, keine Beunruhigung mehr für sonstiges übrighaben: weder für Geld oder Reichtum noch für seine Eltern, die Herrlichkeit der Welt, seine Freunde, seine Brüder oder sonst etwas auf Erden.
In jener Zeit, als Jesus die Menge sah, die um ihn war, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Zum Frevler spricht Gott: „Was zählst du meine Gebote auf und führst meinen Bund in deinem Mund?
Dabei war Zucht dir verhasst,
meine Worte warfst du hinter dich.
Sahst du einen Dieb, hattest du an ihm Gefallen, mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft.
Dein Mund redete böse Worte und mit Betrug verbindet sich deine Zunge.
So spricht der HERR: Wegen der drei Verbrechen von Israel und wegen der vier nehme ich es nicht zurück: Weil sie den Unschuldigen für Geld verkaufen und den Armen wegen eines Paars Sandalen,
weil sie den Kopf des Geringen in den Staub treten und das Recht der Schwachen beugen. Sohn und Vater gehen zum selben Mädchen, um meinen heiligen Namen zu entweihen.
Christus betritt das Haus, in dem sich das Mädchen befindet, fasst es an der Hand und sagt zu ihm: „Mädchen, ich sage dir, steh auf!“ […] Liebe Jugendliche, die Welt braucht eure persönliche Antwort auf die lebenspendenden Worte unseres Herrn: „Ich sage dir, steh auf!“ Wir sehen, wie Jesus der Menschheit in den schwierigsten und schmerzhaftesten Situationen entgegenkommt.
In jener Zeit fuhr Jesus im Boot an das andere Ufer des Sees von Galiläa hinüber und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war,
kam einer der Synagogenvorsteher namens Ja{ï´}rus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen
und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben.
Wie ihr an allem reich seid, an Glauben, Rede und Erkenntnis, an jedem Eifer und an der Liebe, die wir in euch begründet haben, so sollt ihr euch auch an diesem Liebeswerk mit reichlichen Spenden beteiligen.
Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.
Ich will dich erheben, HERR,
denn du zogst mich herauf
und ließest nicht zu, dass meine Feinde sich über mich freuen.
HERR, du hast meine Seele heraufsteigen lassen aus der Totenwelt,
hast mich am Leben erhalten, sodass ich nicht in die Grube hinabstieg.
Singt und spielt dem HERRN, ihr seine Frommen,
dankt im Gedenken seiner Heiligkeit!
Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,
doch seine Güte ein Leben lang.
Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden.
Zum Dasein hat er alles geschaffen und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein Gift des Verderbens ist in ihnen, das Reich der Unterwelt hat keine Macht auf der Erde;
denn die Gerechtigkeit ist unsterblich.
Petrus sollte die Schlüssel der Kirche, oder besser gesagt, die Schlüssel des Himmels, erhalten, und ihm sollten viele Menschen anvertraut werden. Denn was hat der Herr zu ihm gesagt? „Was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein“ (Mt 16,19).