Tagesevangelium

Buch Maleachi 3,1-4

Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der HERR der Heerscharen. Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers und wie die Lauge der Walker.

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Hl. Thomas von Celano

Zur selben Zeit stieg ihre Zahl durch den Eintritt eines weiteren rechtschaffenen Mannes auf acht. Da rief der selige Franziskus alle zu sich, und nachdem er lange zu ihnen vom Reich Gottes, von der Verachtung der Welt, der Verleugnung des eigenen Willens und der Unterwerfung des eigenen Leibes gesprochen hatte, teilte er sie in vier Gruppen von je zwei Mann und sagte zu ihnen: „Geht, Geliebteste, je zwei und zwei nach den verschiedenen Weltgegenden und verkündet den Menschen die Botschaft vom Frieden und von der Buße zur Vergebung der Sünden! Seid geduldig in der Trübsal, sicher, dass der Herr seinen Ratschluss und seine Verheißung erfüllen wird! Denen, die euch fragen, antwortet demütig; die euch verfolgen, segnet (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 6,7-13

In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.

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Erstes Buch der Chronik 29,10b-11a.11b-12a.12b-13

Gepriesen bist du, HERR, Gott unseres Vaters Israel, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Dein, HERR, sind Größe und Kraft, Ruhm und Glanz und Hoheit; dein ist alles im Himmel und auf Erden. HERR, dein ist das Königtum. Du erhebst dich als Haupt über alles. Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All.

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Erstes Buch der Könige 2,1-4.10-12

Als die Zeit herankam, da David sterben sollte, ermahnte er seinen Sohn Salomo: Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei also stark und mannhaft! Erfüll deine Pflicht gegen den HERRN, deinen Gott: Geh auf seinen Wegen und bewahre alle seine Satzungen, Gebote, Rechtsentscheide und Bundeszeugnisse, die in der Weisung des Mose niedergeschrieben sind! Dann wirst du Erfolg haben bei allem, was du tust, und überall, wohin du dich wendest.

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Hl. Johannes Paul II.

Die Wahrheit, dass der Mensch durch die Arbeit am Wirken Gottes, seines Schöpfers, teilnimmt, hat besonders eindringlich Jesus Christus ins Licht gerückt – Jesus, über den viele seiner ersten Zuhörer in Nazaret staunten und sagten: „Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? … Ist das nicht der Zimmermann?“.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 6,1b-6

In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm.

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ps 32(31),1-2.5.6-7

Selig der, dessen Frevel vergeben und dessen Sünde bedeckt ist. Selig der Mensch, dem der HERR die Schuld nicht zur Last legt und in dessen Geist keine Falschheit ist. Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir. Ich sagte: Meine Frevel will ich dem HERRN bekennen.

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Zweites Buch Samuel 24,2.9-17

In jenen Tagen befahl der König David Joab, dem Obersten des Heeres, der bei ihm war: Durchstreift alle Stämme Israels von Dan bis Bearscheba und mustert das Volk, damit ich die Zahl des Volkes kenne! Und Joab gab dem König das Ergebnis der Volkszählung bekannt: Israel zählte achthunderttausend Krieger, die mit dem Schwert kämpfen konnten, und Juda fünfhunderttausend.

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Hl. Johannes Chrysostomus

„Als Jesus in das Haus des Synagogenvorstehers kam und die Flötenspieler und die Menge der klagenden Leute sah, sagte er: Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus.“ Jesus lehrt uns auf diese Weise, den Tod nicht zu fürchten; denn der Tod ist nicht mehr das, was er vorher war; er ist von nun an nur noch ein Schlaf.

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