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Die Sünde Adams hatte sich auf das ganze Menschengeschlecht übertragen, ja, auf alle seine Kinder. […] Es ist also notwendig, dass die Gerechtigkeit Christi ebenfalls auf das ganze Menschengeschlecht übertragen wird. Wie Adam durch die Sünde seinen Nachkommen das Leben genommen hat, so wird Christus durch seine Gerechtigkeit seinen Kindern das Leben geben (vgl.
In jener Zeit kamen die Jünger Johannes des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam weggenommen sein; dann werden sie fasten.
Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der HERR seinem Volk und seinen Frommen, sie sollen sich nicht zur Torheit wenden.
Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
So spricht der Herr: An jenem Tag richte ich die zerfallene Hütte Davids wieder auf und bessere ihre Risse aus, ich richte ihre Trümmer auf und stelle alles wieder her wie in den Tagen der Vorzeit,
damit sie den Rest von Edom unterwerfen und alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist – Spruch des HERRN, der das ausführt.
„Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten“ (Mt 9, 13). Barmherzig sein, sein Herz allen Leiden zuwenden, denen des Leibes und mehr noch denen der Seele, denn die Krankheiten der Seele sind unendlich viel schlimmer als alle Leiden des Körpers; sie bedrohen das Leben und das Glück der Glieder Christi nicht nur für ein paar Jahre, sondern für die Ewigkeit … Sich nicht darauf konzentrieren, für die fetten, sauberen und folgsamen Schafe zu sorgen, dabei aber die schwarzen Schafe ihrem schlimmen Schicksal zu überlassen, sondern alle Menschen um Gottes willen, der ihr Vater und Erlöser ist, zu lieben und sich vor allem um die Kranken und die Sünder kümmern, denn diese haben es viel nötiger.
In jener Zeit sah Jesus einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Und Matthäus stand auf und folgte ihm nach.
Und als Jesus in seinem Haus bei Tisch war, siehe, viele Zöllner und Sünder kamen und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.
Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?
Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.
Selig, die seine Zeugnisse bewahren, ihn suchen mit ganzem Herzen,
Ich suche dich mit ganzem Herzen.
Lass mich nicht abirren von deinen Geboten!
Meine Seele verzehrt sich vor Verlangen nach deinen Entscheiden allezeit.
Ich wähle den Weg der Treue,
deine Entscheide stelle ich mir vor Augen.
Hört dieses Wort, die ihr die Armen verfolgt und die Gebeugten im Land unterdrückt!
Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei, dass wir Getreide verkaufen, und der Sabbat, dass wir den Kornspeicher öffnen können? Wir wollen das Hohlmaß kleiner und das Silbergewicht größer machen, wir fälschen die Waage zum Betrug,
um für Geld die Geringen zu kaufen und den Armen wegen eines Paars Sandalen.
Die Schriftgelehrten sagten: „Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?“ Und was ist die Antwort des Herrn? Missbilligte er eine solche Redeweise? Wäre er nicht Gott gleich, hätte er sagen müssen: „Warum unterstellt ihr mir eine solche Anmaßung?“ [...] Doch er sagt nichts dergleichen; ganz im Gegenteil: Er bestätigt diese Aussage seiner Feinde.
In jener Zeit stieg Jesus ins Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.
Und siehe, man brachte einen Gelähmten auf seinem Bett zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Und siehe, einige Schriftgelehrte dachten: Er lästert Gott.