Tagesevangelium

Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,14-17

Schwestern und Brüder! Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Kinder Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selber bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

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Psalmen 145(144),2-5.8-11.15-16

Jeden Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben auf immer und ewig. Groß ist der HERR und hoch zu loben, unerforschlich ist seine Größe. Geschlecht um Geschlecht rühme deine Werke, deine machtvollen Taten sollen sie künden. Den herrlichen Glanz deiner Hoheit und deine Wundertaten will ich besingen.

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Apostelgeschichte 19,1b-6a

Paulus kam nach Ephesus. und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt. Da fragte er: Auf welche Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes.

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Hl. Antonius von Padua

Der Herr sagt im Evangelium des heutigen Tages: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Joh 14,26). Der Vater hat den Beistand im Namen des Sohnes gesandt, zur Ehre des Sohnes, um die Herrlichkeit des Sohnes offenbar zu machen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 20,19-23

Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.

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Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 12,3-7.12-13

Brüder! Keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet. Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

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Psalmen 104(103),1-2.24-25.29-30.31.34

Preise den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, überaus groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel, du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt. Wie zahlreich sind deine Werke, HERR, sie alle hast du mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

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Apostelgeschichte 2,1-11

Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.

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Hl. Antonius von Padua

Auf die Liebe Jesu zu seinem treuen Jünger weisen die Worte hin: „Petrus wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte und der beim Abendmahl an seiner Brust gelegen hatte“ (vgl. Joh 21,20).

Wer dem Herrn wirklich folgt, will, dass ihm alle folgen: deshalb wendet er sich dem Nächsten aufmerksam zu, betet und verkündet das Wort Gottes.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 21,20-25

In jener Zeit sprach Jesus zu Simon Petrus: Petrus wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte und der beim Abendmahl an seiner Brust gelegen und ihm gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich ausliefert? Als Petrus diesen sah, sagte er zu Jesus: Herr, was wird denn mit ihm? Jesus sagte zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht das dich an? Du folge mir nach! Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht.

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