Tagesevangelium

Buch der Offenbarung 11,19a.12,1-6a.10ab

Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet und in seinem Tempel wurde die Lade seines Bundes sichtbar: Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen.

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Hl. Augustinus

Jeder Mensch ist Schuldner bei Gott und hat einen Mitmenschen, der sein Schuldner ist. Gibt es etwa einen, der Gott nichts schuldet? Er müsste ohne Sünde sein! Und wer hat nicht einen Menschen zum Schuldner? Nur der, den niemanden verletzt hat. Glaubst du, dass du unter den Menschen einen einzigen findest, der nicht wegen irgendeiner Verfehlung bei einem anderen in der Schuld steht? Jeder Mensch ist also Schuldner und hat auch seinerseits Schuldner.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,21-35.19,1

In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er gegen mich sündigt? Bis zu siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal. Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Knechten Rechenschaft zu verlangen.

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Psalmen 114(113A),1-2.3-4.5-6

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Buch Josua 3,7-10a.11.13-17

In jenen Tagen sagte der HERR zu Josua: Heute fange ich an, dich vor den Augen ganz Israels groß zu machen, damit sie erkennen, dass ich mit dir sein werde, wie ich mit Mose gewesen bin. Du aber sollst den Priestern, die die Bundeslade tragen, befehlen: Wenn ihr zum Ufer des Jordan kommt, bleibt im Jordan stehen! Darauf sagte Josua zu den Israeliten: Kommt her und hört die Worte des HERRN, eures Gottes! Dann sagte Josua: Daran sollt ihr erkennen, dass ein lebendiger Gott mitten unter euch ist: Er wird die Kanaaniter vor euren Augen vertreiben.

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Isaak von Stella

Bräutigam und Braut, das heißt Christus und die Kirche, haben alles gemeinsam: die Würde, das Sündenbekenntnis entgegenzunehmen, und die Macht, Sünden zu vergeben. Aus diesem Grund heißt es: „Geh, zeig dich dem Priester“ (Mt 8,4). […] Die Kirche kann nichts vergeben ohne Christus; und Christus will nichts vergeben ohne die Kirche.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,15-20

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde.

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Psalmen 66(65),1-3a.5.16-17.20

Jauchzt Gott zu, alle Länder der Erde! Spielt zur Ehre seines Namens! Verherrlicht ihn mit Lobpreis! Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten.“ Kommt und seht die Taten Gottes! Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an den Menschen.

Alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört; ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.

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Deuteronomium 34,1-12

In jenen Tagen stieg Mose aus den Steppen von Moab hinauf auf den Nebo, den Gipfel des Pisga gegenüber Jericho, und der HERR zeigte ihm das ganze Land. Er zeigte ihm Gilead bis nach Dan hin, ganz Naftali, das Gebiet von Efraim und Manasse, ganz Juda bis zum Mittelmeer, den Negeb und die Jordangegend, den Talgraben von Jericho, der Palmenstadt, bis Zoar.

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Hl. Vinzenz von Paul

Könnt ihr euch, meine Schwestern, die Freude vorstellen, die Gott daran hat, eine Seele zu betrachten, die aufmerksam darauf bedacht ist, ihm zu gefallen und achtsam, ihm anzubieten, was sie zu tun unternimmt? O, es ist unvorstellbar, meine Schwestern, und wir haben guten Grund zu sagen, dass es Gott Freude macht.

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