Tagesevangelium

ps 90(89),3-4.5-6.12-13.14.17

Zum Staub zurückkehren lässt du den Menschen, du sprichst: „Ihr Menschenkinder, kehrt zurück!“

Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.

Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus; sie gleichen dem sprossenden Gras.

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Buch Kohelet 11,9-10.12,1-8

Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird. Halte deinen Sinn von Ärger frei, und schütz deinen Leib vor Krankheit; denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch.

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Hl. Johannes Chrysostomus

„Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei“ (Mt 16,2). Weshalb verbot er es ihnen? Damit erst alle Ärgernisse beseitigt, der Kreuzestod vollendet, alle seine Leiden vorüber und nichts mehr übrig wäre, was den Glauben des Volkes an ihn erschüttern und trüben könnte; dann erst sollte die wahre und richtige Meinung über ihn rein und fest in die Herzen der Zuhörer eingeprägt werden.
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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,18-22

In jener Zeit betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes.

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ps 144(143),1a.2abc.3-4

Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist, Du bist meine Huld und Burg, meine Festung, mein Retter, mein Schild, dem ich vertraue.

Herr, was ist der Mensch, dass du dich um ihn kümmerst, des Menschen Kind, dass du es beachtest? Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten.

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Buch Kohelet 3,1-11

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.

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Hl. Petrus Chrysologus

Die Liebe findet sich nicht damit ab, nicht sehen zu können, was sie liebt. Haben nicht alle Heiligen das, was sie erreichten, als gering erachtet, solange sie nicht Gott selbst sahen? […] So wagt Mose zu sagen: „Wenn ich also Gnade in deinen Augen gefunden habe, so zeige mir dein Angesicht“ (Ex 33,13 Vulg.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,7-9

In jener Zeit hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden. Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden.

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ps 90(89),3-4.5-6.12-13.14.17

Zum Staub zurückkehren lässt du den Menschen, du sprichst: „Ihr Menschenkinder, kehrt zurück!“

Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.

Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus; sie gleichen dem sprossenden Gras.

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Buch Kohelet 1,2-11

Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch. Welchen Vorteil hat der Mensch von all seinem Besitz, für den er sich anstrengt unter der Sonne? Eine Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit. Die Sonne, die aufging und wieder unterging, atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht.

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