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Im Todesjahr des Königs Usija, da sah ich den Herrn auf einem hohen und erhabenen Thron sitzen und die Säume seines Gewandes füllten den Tempel aus.
Serafim standen über ihm. Sechs Flügel hatte jeder: Mit zwei Flügeln bedeckte er sein Gesicht, mit zwei bedeckte er seine Füße und mit zwei flog er.
Liebster Sohn in Christus, dem süßen Jesus, ich, Katharina, Dienerin und Sklavin der Diener Jesu Christi, schreibe Euch in seinem kostbaren Blut mit dem Wunsch, Euch als wahren Ritter zu sehen, der bereit ist, sein Leben für den gekreuzigten Jesus hinzugeben.
Ihr seid auf das Schlachtfeld dieses finsteren Lebens gestellt, wo wir ständig mit unseren Feinden im Kampfe liegen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!
Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch an die Gerichte ausliefern und in ihren Synagogen auspeitschen.
So spricht der Herr: Kehr um, Israel, zum HERRN, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld.
Nehmt Worte der Reue mit euch, kehrt um zum HERRN und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld hinweg und nimm an, was gut ist: Anstelle von Stieren bringen wir dir unsere Lippen dar.
Während in jener dunklen und von Unruhen erfüllten Zeit die Landwirtschaft, das ehrbare Handwerk, das Studium der schönen Künste – der profanen wie der sakralen – wenig geschätzt und von fast allen schändlich vernachlässigt wurden, erstand in den Klöstern des heiligen Benedikt eine beinahe unzählbare Schar von Ackerbauern, Handwerkern und Gelehrten, die ihr Möglichstes taten, um die Denkmäler der alten Gelehrsamkeit zu bewahren und die alten wie die neuen Völker, die sich oft im Krieg miteinander befanden, zu Frieden, Eintracht und fleißiger Arbeit zurückzuführen.
In jener Zeit sagte Petrus zu Jesus: Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?
Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.
Ich will den HERRN allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Preist mit mir die Größe des HERRN, l
asst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
Die auf ihn blickten, werden strahlen,
nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten.
Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
dann wirst du die Furcht des HERRN begreifen und Gotteserkenntnis finden.
Der Mensch unserer Zeit glaubt mehr den Zeugen als den Lehrern, mehr der Erfahrung als der Lehre, mehr dem Leben und den Taten als den Theorien. Das Zeugnis des christlichen Lebens ist die erste und unersetzbare Form der Mission. Christus, dessen Sendung wir fortsetzen, ist der „Zeuge“ schlechthin (vgl.