Home | Tagesevangelium
Ich will den HERRN allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Preist mit mir die Größe des HERRN, l
asst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort,
er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
Schwestern und Brüder! Ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden.
Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.
Die Heimkehr der Seele ist ihre Bekehrung zum [göttlichen] Wort, damit es sie neu forme und ihm gleichgestalte. Worin? In der Liebe […].
Eine solche Gleichgestaltung vermählt die Seele mit dem Wort, dem Logos. Sie ist ihm schon von Natur aus ähnlich, und sie wird ihm ganz ähnlich durch ihren Willen, indem sie ihn liebt, wie er sie liebt.
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Gott, mein Gott bist du, dich suche ich,
es dürstet nach dir meine Seele.
Nach dir schmachtet mein Fleisch
wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.
Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum,
zu sehen deine Macht und Herrlichkeit.
Denn deine Huld ist besser als das Leben.
Schwestern und Brüder! Die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben.
Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.
Also kennen wir von jetzt an niemanden mehr dem Fleische nach; auch wenn wir früher Christus dem Fleische nach gekannt haben, jetzt kennen wir ihn nicht mehr so.
„Wohin führst du deine Herde zum Weiden“, o guter Hirt, der du sie zur Gänze auf deinen Schultern trägst? Denn das menschliche Geschlecht im Ganzen ist ein einziges Schaf, das du auf deine Schultern genommen hast. Zeige mir den Ort deiner Weide, lasse mich um die Wasser deiner Erquickung wissen, führe mich zum fetten Gras, rufe mich bei meinem Namen, damit ich deine Stimme höre, ich, der ich dein Schaf bin – damit deine Stimme für mich das ewige Leben sei.
In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.
Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.
Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und Heiden – und riss die trennende Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder.
Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in sich zu einem neuen Menschen zu machen.
Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Meine Lebenskraft bringt er zurück.
Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen.
Auch wenn ich gehe im finsteren Tal,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.