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Selig jeder, der den HERRN fürchtet und ehrt,
der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen;
selig bist du – es wird dir gut ergehn.
Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock
im Innern deines Hauses.
Wie Schösslinge von Ölbäumen sind deine Kinder
rings um deinen Tisch herum.
Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm ebenbürtig ist.
Gott, der HERR, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde.
„Er hat Unheil empfangen und Freveltat geboren, und sein Schoß bereitet Trug“ (Ijob 15,35 Vulg.). Seinen schmerzhaften Trug empfängt er, wenn er über Abwege nachsinnt. Die Freveltat gebiert er, wenn er sich daran macht, das auszuführen, worüber er nachgesonnen hat. Im Neid empfängt er schmerzhaften Trug, in der Verleumdung gebiert er die Freveltat.
In jener Zeit rief Jesus die Leute zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage!
Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
Er verließ die Menge und ging in ein Haus.
Da fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses rätselhaften Wortes.
Preise den HERRN, meine Seele!
HERR, mein Gott, überaus groß bist du!
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel,
du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt.
Auf dich warten sie alle, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit.
Zur Zeit, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte,
gab es auf der Erde noch keine Feldsträucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen, denn Gott, der HERR, hatte es auf die Erde noch nicht regnen lassen und es gab noch keinen Menschen, der den Erdboden bearbeitete,
aber Feuchtigkeit stieg aus der Erde auf und tränkte die ganze Fläche des Erdbodens.
[Worauf es ankommt:] Dass wir die Liebe Gottes voll und ganz Besitz ergreifen lassen von unserem Herzen; dass dies für unser Herz zur zweiten Natur wird; dass unser Herz nichts in sich eindringen lässt, was dem entgegen steht; dass es versucht, Gott in allem zu gefallen und ihm nichts zu verweigern und so die Liebe zu Gott ständig wachsen zu lassen ; dass wir alles, was uns geschieht, als aus der Hand Gottes kommend annehmen.
In jener Zeit versammelten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben; so halten sie an der Überlieferung der Alten fest.
Seh ich deine Himmel, die Werke deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt:
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,
des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,
du hast ihn gekrönt mit Pracht und Herrlichkeit.
Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über die Werke deiner Hände,
alles hast du gelegt unter seine Füße:
Schafe und Rinder, sie alle
und auch die wilden Tiere,
die Vögel des Himmels und die Fische im Meer,
was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.
Und Gott sprach: Das Wasser wimmle von Schwärmen lebendiger Wesen und Vögel sollen über der Erde am Himmelsgewölbe fliegen.
Und Gott erschuf die großen Wassertiere und alle Lebewesen, die sich fortbewegen nach ihrer Art, von denen das Wasser wimmelt, und alle gefiederten Vögel nach ihrer Art.