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So oft, wie meine Brust atmet, so oft, wie mein Herz schlägt, so oft, wie das Blut in meinem Körper pulsiert, so viele tausend Male will ich Deine Barmherzigkeit rühmen, o Heiligste Dreifaltigkeit.
Ich möchte mich ganz in Deine Barmherzigkeit umwandeln, um so ein lebendiges Abbild von dir zu sein, o Herr, möge diese größte Eigenschaft Gottes, Seine Unergründliche Barmherzigkeit, durch mein Herz und meine Seele hindurch zu meinem Nächsten gelangen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden!
Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden.
Wie lange noch, HERR? Willst du für immer zürnen,
wird brennen wie Feuer dein Eifer?
Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an!
Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen!
Denn wir sind sehr erniedrigt.
Hilf uns, Gott unsres Heils,
um der Herrlichkeit deines Namens willen! Reiß uns heraus
und vergib uns die Sünden um deines Namens willen!
Das Stöhnen des Gefangenen komme vor dein Angesicht!
Durch deinen mächtigen Arm erhalte die Kinder des Todes am Leben.
Herr, du großer und Furcht erregender Gott, der den Bund und die Huld denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren.
Wir haben gesündigt und Unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen dich empört; von deinen Geboten und Rechtsentscheiden sind wir abgewichen.
Auf dem Berg Tabor hat Jesus seinen Jüngern eine wunderbare göttliche Offenbarung zuteil werden lassen, gleichsam einen Vorgeschmack auf das Himmelreich. Es ist genau so, als hätte er zu ihnen gesagt: „Damit die Verzögerung nicht Unglauben in euch hervorruft, wahrlich, ich sage euch: „Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie den Menschensohn in der Herrlichkeit seines Vaters kommen sehen“ (vgl.
In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.
Da erschien ihnen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus.
Schwestern und Brüder! Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?
Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht.
Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein.
Ich glaube – auch wenn ich sagen muss:
Ich bin tief erniedrigt!
Kostbar ist in den Augen des HERRN
der Tod seiner Frommen.
Ach HERR, ich bin doch dein Knecht,
dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd!
Gelöst hast du meine Fesseln.
Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen,
ausrufen will ich den Namen des HERRN.
In jenen Tagen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er sagte: Hier bin ich.
Er sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar!
Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham dort den Altar, schichtete das Holz auf.
Der Herr sagt: „Liebt eure Feinde“. In der Tat liebt jener seinen Feind wahrhaftig, der nicht Schmerz empfindet über das Unrecht, das der andere ihm antut, sondern um der Liebe Gottes willen innerlich brennt wegen der Sünde, die der andere seiner Seele antut. Und er möge ihm in Werken Liebe erweisen.