Tagesevangelium

Hl. Gregor der Große

Auch ihr könnt, wenn ihr wollt, den schönen Namen „Bote Gottes“ verdienen. Denn wenn jeder von euch nach seinen Möglichkeiten und wie es ihm vom Himmel her eingegeben wird, seinen Nächsten vom Bösen abbringt, wenn er sich darum bemüht, ihn zum Guten zu führen, wenn er dem Verirrten das Himmelreich in Erinnerung ruft oder die Strafe, die ihn in der Ewigkeit erwartet, dann ist er tatsächlich ein Bote der heiligen Worte Jesu.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,7-13

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe! Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel! Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.

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Psalmen 98(97),1.2-3ab.3cd-4.5-6

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er hat wunderbare Taten vollbracht! Geholfen hat ihm seine Rechte und sein heiliger Arm.

Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker. Er gedachte seiner Huld und seiner Treue zum Hause Israel.

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Apostelgeschichte 11,21b-26.13,1-3

In jenen Tagen wurden viele gläubig und bekehrten sich zum Herrn. Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren und sie schickten Barnabas nach Antiochia. Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich im Herzen vorgenommen hatten.

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Hl. Leo der Große

„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16). Wer sollte nicht dort die Gegenwart Gottes erkennen, wo echte Tugend aufscheint? Denn solche gibt es in Wahrheit nicht ohne Gott, und sie kann nichts Göttliches aufweisen, wenn sie nicht vom Geist ihres Urhebers durchdrungen ist.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,13-16

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr, außer weggeworfen und von den Leuten zertreten zu werden. Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.

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Psalmen 119(118),129-130.131-132.133.135

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korinther 1,18-22

Schwestern und Brüder! Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist. Denn Gottes Sohn Jesus Christus, der euch durch uns verkündet wurde – durch mich, Silvanus und Timotheus –, ist nicht als Ja und Nein zugleich gekommen; in ihm ist das Ja verwirklicht.

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Hl. Theresia vom Kinde Jesu

O Maria, ich möchte singen, warum ich dich liebe, Warum dein süßer Name mein Herz erbeben lässt Und warum der Gedanke an deine erhabene Größe Meiner Seele keine Furcht einflößen kann. Würde ich dich in deiner hohen Herrlichkeit betrachten, Die den Glanz aller Seligen überstrahlt, Dann könnte ich nicht glauben, dein Kind zu sein, O Maria, und ich schlüge die Augen nieder.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,16-21

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.

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