Tagesevangelium

Hl. Nerses Schnorhali

Nicht habe ich verkauft, was schnell verdirbt, Als ich den Schatz im Acker fand. Mein Feind hat ihn geraubt, Zum Tausche gab er mir, was ich entbehren kann.

Dich, meinen Herrn und Himmelsschatz, Fleh ich aus ganzem Herzen an: Gib mir die Weisheit, meinen Schatz im Himmel nur zu haben, Und die Gedanken meines Herzens stets dorthin zu richten.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,44-46

Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn und grub ihn wieder ein. Und in seiner Freude ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte den Acker. Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.

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ps 59(58),2-3.4-5a.10-11.17

Entreiß mich meinen Feinden, mein Gott, beschütze mich vor meinen Gegnern! Entreiß mich denen, die Unrecht tun, vor blutgierigen Männern rette mich! Denn siehe: Sie lauerten mir auf, Mächtige greifen mich an. An mir, HERR, ist kein Frevel und keine Sünde. Ich bin ohne Schuld.

Meine Stärke, an dich will ich mich halten, denn Gott ist meine schützende Burg.

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Buch Jeremia 15,10.16-21

Weh mir, meine Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann, der mit aller Welt in Zank und Streit liegt. Ich bin niemands Gläubiger und niemands Schuldner und doch fluchen mir alle. Fanden sich Worte von dir, so verschlang ich sie; dein Wort wurde mir zum Glück und zur Freude meines Herzens; denn dein Name ist über mir ausgerufen, HERR, Gott der Heerscharen.

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Katechismus der Katholischen Kirche

„Es ist Gegenstand des Glaubens, dass die Kirche […] unzerstörbar heilig ist. Denn Christus, der Sohn Gottes, der mit dem Vater und dem Geist als ‚allein Heiliger‘ gepriesen wird, hat die Kirche als seine Braut geliebt, indem er sich selbst für sie hingab, um sie zu heiligen, und er hat sie als seinen Leib mit sich verbunden sowie mit der Gabe des Heiligen Geistes erfüllt zur Ehre Gottes“ (LG 39).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,36-43

In jener Zeit verließ Jesus die Menge und ging in das Haus. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker! Er antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Kinder des Reiches; das Unkraut sind die Kinder des Bösen; der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Schnitter sind die Engel.

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ps 79(78),5.8.9.11.13

Wie lange noch, HERR? Willst du für immer zürnen, wird brennen wie Feuer dein Eifer? Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an! Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen! Denn wir sind sehr erniedrigt.

Hilf uns, Gott unsres Heils, um der Herrlichkeit deines Namens willen! Reiß uns heraus und vergib uns die Sünden um deines Namens willen! Das Stöhnen des Gefangenen komme vor dein Angesicht!

Durch deinen mächtigen Arm erhalte die Kinder des Todes am Leben.

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Buch Jeremia 14,17b-22

Meine Augen fließen über von Tränen bei Nacht und bei Tag und finden keine Ruhe. Denn einen großen Zusammenbruch erlitt die Jungfrau, die Tochter, mein Volk, eine unheilbare Wunde. Gehe ich aufs Feld hinaus – siehe: vom Schwert Durchbohrte! Komme ich in die Stadt – siehe: vom Hunger Gequälte! Ja, auch Prophet und Priester ziehen in ein Land, das sie nicht kennen.

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Hl. Augustinus

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). […] Das ist für dich, Marta, ein beruhigendes Wort. Du bist in deinem Dienst gesegnet und wirst als Belohnung die Ruhe erhalten, nach der du verlangst. Jetzt bist du mit tausend Sorgen beschäftigt; du reichst die Nahrung, die für das sterbliche Leben der Menschen – auch wenn es sich um Heilige handelt – notwendig ist.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,38-42

In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.

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