Tagesevangelium

ps 69(68),15-16.30-31.33-34

Entreiß mich dem Sumpf, damit ich nicht versinke, damit ich meinen Hassern entkomme, den Tiefen des Wassers, damit die Wasserflut mich nicht fortreißt, mich nicht verschlingt der Abgrund, der Brunnenschacht nicht über mir seinen Rachen schließt! Ich bin elend und voller Schmerzen, doch deine Hilfe, Gott, wird mich erhöhen.

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Buch Jeremia 26,11-16.24

In jenen Tagen sagten die Priester und Propheten zu den Beamten und zum ganzen Volk: Jeremia hat den Tod verdient; denn er hat gegen diese Stadt geweissagt, wie ihr mit eigenen Ohren gehört habt. Jeremia aber erwiderte allen Beamten und dem ganzen Volk: Der HERR hat mich gesandt, damit ich als Prophet gegen dieses Haus und diese Stadt alle Worte verkünde, die ihr gehört habt.

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Hl. Maximus der Bekenner

Der Logos, das Wort Gottes, ist ein für alle Mal dem Fleisch nach geboren. Weil er aber die Menschen so sehr liebt, möchte er immer wieder dem Geist nach geboren werden für alle, die sich danach sehnen. Er wird ein kleines Kind und nimmt – zusammen mit den Tugenden – in ihnen Gestalt an; er offenbart sich dem, der ihn aufnimmt, in dem Maße, wie dieser dazu bereit und fähig ist.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,54-58

In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen in ihrer Synagoge, sodass sie außer sich gerieten vor Staunen und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Machttaten? Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder? Leben nicht auch alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles? Und sie nahmen Anstoß an ihm.

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ps 69(68),5.8-9.10.13-14

Zahlreicher als auf meinem Kopf die Haare sind die, die mich grundlos hassen. Mächtig sind, die mich verderben, meine verlogenen Feinde. Was ich nicht geraubt, das soll ich erstatten. Denn deinetwegen erleide ich Hohn und Schande bedeckt mein Angesicht. Entfremdet bin ich meinen Brüdern, den Söhnen meiner Mutter wurde ich fremd.

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Buch Jeremia 26,1-9

Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Joschijas, des Königs von Juda, erging vom HERRN dieses Wort: So spricht der HERR: Stell dich in den Vorhof des Hauses des HERRN und sag zu den Leuten, die aus allen Städten Judas kommen, um sich im Haus des HERRN niederzuwerfen, alles, was ich dir ihnen zu verkünden aufgetragen habe; kein Wort sollst du weglassen.

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Benedikt XVI.

Die Lebensentscheidung des Menschen wird mit dem Tod endgültig – dieses sein Leben steht vor dem Richter. Sein Entscheid, der im Lauf des ganzen Lebens Gestalt gefunden hat, kann verschiedene Formen haben. Es kann Menschen geben, die in sich den Willen zur Wahrheit und die Bereitschaft zur Liebe völlig zerstört haben.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,47-52

In jener Zeit sprach Jesus zu den Jüngern: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das ins Meer ausgeworfen wurde und in dem sich Fische aller Art fingen. Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, sammelten die guten Fische in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.

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ps 146(145),2-3.4-5.6.10

Ich will den HERRN loben in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin. Vertraut nicht auf Fürsten, nicht auf den Menschen, durch den es keine Rettung gibt! Schwindet sein Lebensgeist, kehrt er zurück zur Erde, an jenem Tag sind seine Pläne zunichte. Selig, wer den Gott Jakobs als Hilfe hat, wer seine Hoffnung auf den HERRN, seinen Gott, setzt.

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Buch Jeremia 18,1-6

Das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging: Mach dich auf und geh zum Haus des Töpfers hinab! Dort will ich dir meine Worte mitteilen. So ging ich zum Haus des Töpfers hinab und siehe, er arbeitete gerade mit der Töpferscheibe. Missriet das Gefäß, das er aus Ton machte, in der Hand des Töpfers, so machte der Töpfer daraus wieder ein anderes Gefäß, ganz wie es ihm gefiel.

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