Tagesevangelium

ps 30(29),2.4.5-6ab.6cd.12a.13b

Ich will dich erheben, HERR, denn du zogst mich herauf und ließest nicht zu, dass meine Feinde sich über mich freuen. HERR, du hast meine Seele heraufsteigen lassen aus der Totenwelt, hast mich am Leben erhalten, sodass ich nicht in die Grube hinabstieg.

Singt und spielt dem HERRN, ihr seine Frommen, dankt im Gedenken seiner Heiligkeit! Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, doch seine Güte ein Leben lang.

weiterlesen

Buch Jesaja 65,17-21

So spricht der Herr: Siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn. Vielmehr jubelt und jauchzt ohne Ende über das, was ich erschaffe! Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zum Jauchzen und sein Volk zum Jubel.

weiterlesen

Hl. Katharina von Siena

[Die heilige Caterina hörte, wie Gott zu ihr sagte:] Öffne das Auge deines Geistes, und du wirst die Blinden und die Törichten sehen, die Unvollkommenen und ebenso die Vollkommenen, die Mir in Wahrheit nachfolgen. Dann wirst du dich betrüben wegen der Verdammung der Törichten, und die Vollkommenheit Meiner geliebten Kinder wird dir Freude bereiten.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,14-21

Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

weiterlesen

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 2,4-10

Brüder! Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade hat er uns gerettet. Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz in den himmlischen Bereichen gegeben, um in den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zu zeigen, in Güte an uns durch Christus Jesus.

weiterlesen

ps 137(136),1-2.3.4-5.6

An den Strömen von Babel, da saßen wir und wir weinten, wenn wir Zions gedachten. An die Weiden in seiner Mitte hängten wir unsere Leiern.

Denn dort verlangten, die uns gefangen hielten, Lieder von uns, unsere Peiniger forderten Jubel: „Singt für uns eines der Lieder Zions!“ Wie hätten wir singen können die Lieder des HERRN, fern, auf fremder Erde?

Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll meine rechte Hand mich vergessen.

weiterlesen

Zweites Buch der Chronik 36,14-16.19-23

In jenen Tagen begingen alle führenden Männer Judas und die Priester und das Volk viel Untreue. Sie ahmten die Gräueltaten der Völker nach und entweihten das Haus, das der HERR in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht hatte. Immer wieder hatte der HERR, der Gott ihrer Väter, sie durch seine Boten gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung.

weiterlesen

Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney

Wir stellen fest, dass der Pharisäer den Zöllner ziemlich leichtfertig für einen Dieb hielt, weil dieser die Steuern einnahm. Ohne es wirklich zu wissen, sagte er, dass der Zöllner mehr verlange, als er soll, und seine Autorität nur dazu benutze, Unrecht zu tun. Dennoch ging dieser angebliche Dieb gerechtfertigt von seinem Platz zu Füßen Gottes weg, und jener Pharisäer, der sich für vollkommen hielt, ging schuldiger nach Hause, als er gekommen war.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 18,9-14

In jener Zeit erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Gleichnis: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort.

weiterlesen

ps 51(50),3-4.18-19.20-21

Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen! Wasch meine Schuld von mir ab und mach mich rein von meiner Sünde!

Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie geben, an Brandopfern hast du kein Gefallen. Schlachtopfer für Gott ist ein zerbrochener Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen.

weiterlesen