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Als Christus die Welt mit Gott versöhnte, brauchte er natürlich keinerlei Versöhnung für sich selbst. Für welche persönlichen Sünden hätte er denn Gott Genugtuung leisten sollen, da er doch keine einzige begangen hatte? Als nun die Juden die gesetzlich vorgeschriebene Zahlung der Doppeldrachme von ihm verlangten, sagte Jesus zu Petrus: „Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?“ Als Petrus antwortete: „Von den anderen!“, sagte Jesus zu ihm: „Also sind die Söhne frei.
In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger in Galiläa zusammen waren, sagte Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden,
und sie werden ihn töten; aber am dritten Tag wird er auferstehen. Da wurden sie sehr traurig.
Als Jesus und die Jünger nach Kafarnaum kamen, gingen die Männer, die die Tempelsteuer einzogen, zu Petrus und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht?
Er antwortete: Doch! Als er dann ins Haus hineinging, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?
Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei.
Lobet den HERRN vom Himmel her,
lobt ihn in den Höhen:
Lobt ihn, all seine Engel,
lobt ihn, all seine Heerscharen!
Lobt ihn, ihr Könige der Erde und alle Völker,
ihr Fürsten und alle Richter der Erde,
ihr jungen Männer und auch ihr jungen Frauen,
ihr Alten mit den Jungen!
Loben sollen sie den Namen des HERRN,
denn sein Name allein ist erhaben,
seine Hoheit strahlt über Erde und Himmel.
Am fünften Tag des Monats - es war im fünften Jahr nach der Verschleppung des Königs Jojachin -
erging das Wort des Herrn an Ezechiel, den Sohn Busis, den Priester, im Land der Chaldäer, am Fluß Kebar. Dort kam die Hand des Herrn über ihn.
Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein.
Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach es, reichte es seinen Jüngern und sagte: „Das ist mein Leib für euch“. Ebenso nahm er den Kelch und sagte: „Nehmt und trinkt, das ist mein Blut“ (vgl. 1 Kor 11,23-25). Wenn er also selbst mit Blick auf das Brot ausdrücklich erklärt: „Das ist mein Leib“, wer wird dann noch zu zweifeln wagen? Und wenn er mit solchem Nachdruck versichert: „Das ist mein Blut“, wer wird dann noch zaudern und sagen, es sei nicht sein Blut? […]
Mit voller Glaubensgewissheit wollen wir also am Leib und am Blut Christi teilnehmen.
In jener Zeit murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen?
Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht!
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.
Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung!
Jede Art von Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung mit allem Bösen verbannt aus eurer Mitte!
Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat.
Ich will den HERRN allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Preist mit mir die Größe des HERRN, l
asst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort,
er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
In jenen Tagen ging Elija eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, HERR. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter.
Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein.
Als der heilige Laurentius sah, wie Bischof Sixtus zum Martyrium geführt wurde, brach er in Tränen aus, aber nicht über dessen Leidenstod, sondern weil er selbst zurückbleiben musste. Deshalb rief er ihm nach: „Wo gehst du hin, Vater, ohne deinen Sohn? Wohin eilst du, heiliger Priester, ohne deinen Diakon? Du hast doch nie das Opfer ohne den Diener gefeiert! [.