Home | Tagesevangelium
In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg.
Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.
Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte
und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Meine Lebenskraft bringt er zurück.
Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen.
Auch wenn ich gehe im finsteren Tal,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.
In jenen Tagen wohnte in Babylon ein Mann mit Namen Jojakim.
Er hatte Susanna, die Tochter Hilkijas, zur Frau; sie war sehr schön und gottesfürchtig.
Und ihre Eltern waren gerecht und hatten ihre Tochter nach dem Gesetz des Mose unterwiesen.
Jojakim war sehr reich; er besaß einen Garten nahe bei seinem Haus.
Jesus Christus sagte eines Tages: „Ich werde alles an mich ziehen, wenn ich von der Erde erhöht bin“ (vgl. Joh 12,32). […]
Diejenigen, die in der Wüste die eherne Schlange ansahen, wurden geheilt, ebenso werden diejenigen, welche mich mit Glauben und Liebe anschauen, trotz ihrer Fehler, ihrer Seelenwunden und ihrer Unwürdigkeit zu mir emporgezogen und von mir bis zum Himmel erhoben werden.
In jener Zeit gab es auch einige Griechen unter den Pilgern, die beim Paschafest in Jerusalem Gott anbeten wollten.
Diese traten an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und baten ihn: Herr, wir möchten Jesus sehen.
Philippus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philippus gingen und sagten es Jesus.
Christus hat in den Tagen seines irdischen Lebens mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört worden aufgrund seiner Gottesfurcht.
Obwohl er der Sohn war, hat er durch das, was er gelitten hat, den Gehorsam gelernt;
zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.
Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld,
tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
Wasch meine Schuld von mir ab
und mach mich rein von meiner Sünde!
Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz
und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht,
deinen heiligen Geist nimm nicht von mir!
Gib mir wieder die Freude deines Heiles,
rüste mich aus mit dem Geist der Großmut!
Ich will die Frevler deine Wege lehren
und die Sünder kehren um zu dir.
Siehe, Tage kommen – Spruch des HERRN –, da schließe ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund.
Er ist nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen. Diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihr Gebieter war – Spruch des HERRN.
„Wenn er einreißt, baut keiner wieder auf; wen er einschließt, dem wird nicht mehr geöffnet“ (Ijob 12,14). Der allmächtige Gott reißt das Herz des Menschen ein, wenn er es verlässt; er baut es auf, wenn er es erfüllt. Gott reißt nämlich die Seele des Menschen nicht im harten Kampf ein, sondern indem er sich zurückzieht: Die Seele ist verloren, wenn sie auf sich selbst zurückgeworfen ist.
In jener Zeit sagten einige aus dem Volk, als sie die Jesu Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet.
Andere sagten: Dieser ist der Christus. Wieder andere sagten: Kommt denn der Christus aus Galiläa?
Sagt nicht die Schrift: Der Christus kommt aus dem Geschlecht Davids und aus dem Dorf Betlehem, wo David lebte?
So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge.