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„Ich weiß, dass ihr Kinder Abrahams seid“ (vgl. Joh 8,37). […] Man könnte noch eine andere, auf dem griechischen Text basierende, Übersetzung geben: „Ich weiß, dass ihr aus dem Geschlecht“ oder wörtlich: „aus dem Samen Abrahams seid.“ Um diese Übersetzung zu verdeutlichen, betrachten wir zunächst den Unterschied zwischen dem Samen, der zur Bildung des Körpers bestimmt ist, und dem Kind.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden, die zum Glauben an ihn gekommen waren: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger.
Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.
Sie erwiderten ihm: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen.
Gepriesen bist du, HERR, du Gott unserer Väter.
Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit.
Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront.
Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
In jenen Tagen sprach König Nebukadnezzar: Ist es wahr, Schadrach, Meschach und Abed-Nego: Meinen Göttern dient ihr nicht und das goldene Standbild, das ich errichtet habe, verehrt ihr nicht?
Nun, wenn ihr bereit seid, sobald ihr den Klang der Hörner, Pfeifen und Zithern, der Harfen, Lauten und Sackpfeifen und aller anderen Instrumente hört, sofort niederzufallen und das Standbild zu verehren, das ich habe machen lassen, ist es gut; verehrt ihr es aber nicht, dann werdet ihr noch zur selben Stunde in den glühenden Feuerofen geworfen.
Josef war – der natürlichen Verpflichtung eines Familienoberhauptes entsprechend – der rechtmäßige Hüter, Verwalter und Verteidiger des göttlichen Haushalts, dem er vorstand. Diese Aufgaben und Pflichten erfüllte er während seines ganzen irdischen Lebens. Mit uneingeschränkter und täglicher Fürsorge war er seiner Braut und dem göttlichen Kind ein Beschützer.
Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.
Deshalb gilt: „aus Glauben“, damit auch gilt: „aus Gnade“. Nur so bleibt die Verheißung für die ganze Nachkommenschaft gültig, nicht nur für die, welche aus dem Gesetz, sondern auch für die, welche aus dem Glauben Abrahams leben.
Von der Huld des HERRN will ich ewig singen,
von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkünden.
Denn ich bekenne: Auf ewig ist Huld gegründet,
im Himmel deine Treue gefestigt.
„Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten
und David, meinem Knecht, geschworen:
Auf ewig gebe ich deinem Haus festen Bestand
und von Geschlecht zu Geschlecht gründe ich deinen Thron.
Das Wort des HERRN erging an Natan:
Geh zu meinem Knecht David und sag zu ihm: So spricht der HERR:
Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.
Er wird für meinen Namen ein Haus bauen und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.
„Niemand hat Gott je gesehen“, schreibt der heilige Johannes, um jener Wahrheit besonderen Nachdruck zu verleihen, dass „er, der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, Kunde gebracht hat“ (vgl. Joh 1, 18). […] In Christus geoffenbart, erlaubt uns die Wahrheit über Gott, den „Vater des Erbarmens“ (2 Kor 1,3), ihn dem Menschen besonders nahe zu „sehen“, und zwar vor allem dann, wenn der Mensch leidet, wenn er im Kern seiner Existenz und seiner Würde bedroht ist.