Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 19,16-22

In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist „der Gute“. Wenn du aber in das Leben eintreten willst, halte die Gebote! Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst kein falsches Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt.

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Psalmen 106(105),34-35.36-37.39-40.43-44

Unsere Väter rotteten die Völker nicht aus, wie der HERR es ihnen befohlen. Sie vermischten sich mit den Völkern und lernten von ihren Taten. Sie dienten deren Götzen, sie wurden ihnen zur Falle. Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar als Opfer für die Dämonen.

Sie wurden durch ihre Taten unrein und brachen mit ihrem Tun die Treue.

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Buch der Richter 2,11-19

In jenen Tagen taten die Israeliten, was in den Augen des HERRN böse ist, und dienten den Baalen. Sie verließen den HERRN, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und liefen anderen Göttern nach, Göttern der Völker, die rings um sie her wohnten. Sie warfen sich vor ihnen nieder und reizten den HERRN zum Zorn.

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Jean-Jacques Olier

Unser Herr Jesus Christus lebt auf der Erde in den Seelen und wächst in ihnen gemäß den Wirkungen seiner Gnade, wie er einst in seiner Kindheit mit seiner Mutter sprach, und er setzt sein inneres Leben in uns fort, wenn wir ganz ihm gehören. Was er in seiner Person begonnen hat, führt er in seiner Kirche weiter, so dass das göttliche Leben, das er ihr mitteilt und das Gott, seinen Vater, so verherrlicht, in der Ewigkeit kein Ende haben wird.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 12,49-53

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! Ich muss mit einer Taufe getauft werden und wie bin ich bedrängt, bis sie vollzogen ist. Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf der Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Spaltung.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 12,1-4

Schwestern und Brüder! Darum wollen auch wir, die wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, alle Last und die Sünde abwerfen, die uns so leicht umstrickt. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns liegt, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.

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Psalmen 40(39),2-3ab.3cd-4ab.18

Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien. Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, aus Schlamm und Morast.

Er stellte meine Füße auf Fels, machte fest meine Schritte. Er gab mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang auf unseren Gott.

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Buch Jeremia 38,4-6.8-10

In jenen Tagen sagten die Beamten zum König: Jeremia muss getötet werden, denn er lähmt die Hände der Krieger, die in dieser Stadt übrig geblieben sind, und die Hände des ganzen Volkes, wenn er solche Worte zu ihnen redet. Denn dieser Mann sucht nicht Heil für dieses Volk, sondern Unheil.

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Hl. Vinzenz von Paul

Meine Töchter, Gott hat große Freude an dem Dienst, den ihr den kleinen Kindern erweist, so wie er auch an deren Brabbeln und Lallen, ja selbst an ihrem Schreien und Greinen seine Freude hat. Jeder dieser kleinen Schreie bewegt das Herz Gottes. Und ihr, meine lieben Schwestern, die ihr ihnen auf ihr Schreien hin Erleichterung verschafft und ihnen die Dienste leistet, die sie benötigen, und dies alles aus Liebe zu Gott und um die Kindheit unseres Herrn zu ehren, sollte Gott da etwa keine Freude an euch haben? Und wird Gott nicht auch durch das Schreien und Greinen dieser kleinen Kinder geehrt? Habt also Mut, meine Töchter! Erfüllt den Dienst an diesen kleinen Kindern mit großer Liebe, da Gott durch ihren Mund ein vollkommenes Lob empfängt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 19,13-15

In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. Dann legte er ihnen die Hände auf und zog von dort weiter.

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