„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46). Dies ist das letzte Gebet unseres Meisters, unseres Vielgeliebten. Möge es auch das unsere sein! Und möge es das nicht nur im letzten Augenblick unseres Lebens sein, sondern in jedem Augenblick: „Mein Vater, ich lege mich in deine Hände; mein Vater, ich vertraue mich dir an; mein Vater, ich überlasse mich dir. Mein Vater, mach mit mir, was dir gefällt; was du auch mit mir tun magst, ich danke dir; ich danke dir für alles. Ich bin zu allem bereit; ich nehme alles an; ich danke dir für alles. Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt, mein Gott, wenn nur dein Wille sich erfüllt an allen deinen Geschöpfen, an all deinen Kindern, an allen, die dein Herz liebt, so ersehne ich weiter nichts, mein Gott. In deine Hände lege ich meine Seele, ich gebe sie dir, mein Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe, und weil diese Liebe mich drängt, mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu legen, ohne Maß. Ich lege mich in deine Hände mit grenzenlosem Vertrauen, denn du bist mein Vater.“
Quelle: Evangelizo